Dzwigala soll helfee aber wie lange no
Der Vertrag des Polen, der nun gefragt ist, läuft us
Der Ausfall von Eric Smith öffnet ihm wieder die Tür. Adam Dzwigala wird vermutlich gefragt sein in den kommenden Wochen. Der Pole, der zuletzt Anfang November in Elversberg in St. Paulis Startelf gestanden hatte, wird nach monatelanger Kurzarbeit gebraucht beim Kiezklub – wie schon auf Schalke.
„Es war ein gutes Gefühl, zurück auf dem Platz zu sein. Auf diesen Moment habe ich lange gewartet“, sagte der 28-Jährige nach dem 1:3 auf Schalke. „Ich habe im Training versucht, mich bestmöglich darauf vorzubereiten.“Offen ist derweil, ob nun für den Abwehrmann die letzten Auftritte im Trikot des FC
St. Pauli folgen werden. Dzwigalas Vertrag läuft aus. Es scheint, als würde er gerne bleiben wollen. „Ich werde jede Woche alles geben und dem Team helfen“, kündigte er an. Dadurch könnte er auch Argumente für einen neuen Arbeitsvertrag liefern. schen den Ohren. „Wir haben gemeint, wir spielen ein bisschen Fußball hier und das wird ein Selbstläufer“, kritisierte Hürzeler. Die Folge: Zu keinem Zeitpunkt konnte der Kiezklub den Kampf annehmen, in den ihn die „Knappen“gezwungen hatten. „Uns hat eine gewisse Härte gefehlt“, bemängelte Wahl. „Schalke wollte es mehr. Das hat man auch in den Zweikämpfen gemerkt“, sagte auch Hürzeler.
Das Problem: Es sind genau diese Abnutzungskämpfe, die den Kiezklub im Saisonendspurt noch häufig erwarten dürften. Aufsteigen wird nur, wer den Kampf um den Aufstieg annimmt. In den verbleibenden zehn Partien ist Widerstandsfähigkeit gefragt. Daran appellierte Hürzeler auch nach dem Spiel: „Ich betone von Minute eins an, dass wir uns diese Spiele hart erarbeiten müssen.“Der Auftritt gegen Schalke, er sollte sich nicht wiederholen.
ST. PAULI-KURZPÄSSE
NACHWUCHS: Die U19 des Kiezklubs unterlag Dynamo Dresden am Wochenende mit 0:1. Für die U17 gab es beim 0:0 in Hannover immerhin einen Punkt, die U16 holte gegen den SV Meppen (2:1) sogar alle drei Zähler.
NÄHE: Gleich dreimal haben die Fans in der Vorbereitung auf das Hertha-Spiel am Sonntag die Gelegenheit, einer Profi-Einheit beizuwohnen: Am Montag, Dienstag und Donnerstag wird jeweils öffentlich trainiert.