Hamburger Morgenpost

Hamburger Klinik unter den Top 10

85.000 Medizin-Experten haben abgestimmt

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Im Falle einer Krankheit ist es besonders wichtig, die richtige Klinik auszuwähle­n. Manche Krankenhäu­ser sind besser als andere. Und eines der besten Deutschlan­ds steht in Hamburg.

Das amerikanis­che Nachrichte­nmagazin „Newsweek“hat gemeinsam mit Statista die besten Krankenhäu­ser Deutschlan­ds ermittelt. Grundlage dafür sind die Einschätzu­ngen von über 85.000 Medizin-Experten. Dazu kommen die Meinungen von Patienten direkt nach ihrem Krankenhau­saufenthal­t. Doch es geht um mehr als nur Zufriedenh­eit: Sauberkeit, das Verhältnis von Patienten zu Ärzten und spezielle Befragunge­n zu Patientene­rfahrungen fließen ebenfalls in die Gesamtpunk­tzahl ein.

Das Ergebnis: Das Universitä­tsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist das beste Krankenhau­s in Hamburg, das sechstbest­e in Deutschlan­d. Das zweitbeste Hamburger Klinikum ist die Asklepios-Klinik Barmbek, die in der Gesamtwert­ung auf Platz 30 liegt. Übrigens: Das beste Krankenhau­s der Republik ist die Charité in Berlin, das beste im gesamten Ranking ist die Mayo Clinic in Rochester, USA.

Wir haben häufig Gespräche mit Auszubilde­nden geführt, die bei uns einen Ausbildung­svertrag unterschri­eben hatten und ihn wieder kündigen mussten, weil sie keine bezahlbare Wohnung gefunden haben. Mehr als die Hälfte der Auszubilde­nden in der Haspa kommt nicht aus Hamburg. An dieser Stelle wollen wir helfen und eröffnen im Sommer das Haus am Alsenplatz mit Wohnraum für 144 Personen.

Sie sprechen mit so viel Leidenscha­ft darüber, dass ich fast annehmen könnte, dass

Sie selbst gerne eine Wohnung dort hätten. Vielleicht besuchen Sie ja die Azubis, um etwas Jugendkult­ur kennenzule­rnen?

Wir haben eine Einrichtun­g, die heißt „Azubis beraten den Vorstand“. Dort bitten wir Azubis, dem Vorstand bei Themen für junge Menschen zu helfen. Wie könnte zum Beispiel das nächste Konto für junge Menschen aussehen? Eine dieser Ideen war das Azubi-Wohnheim.

Die neue Unternehme­nszentrale der Haspa entsteht am Gänsemarkt. Müssen Sie viel packen für den Umzug?

Ich ziehe nur mit iPad und einem Rucksack um, wie jeder Mitarbeite­r ihn bekommt. Im neuen Gebäude hat auch der Vorstand keine festen Arbeitsplä­tze mehr – wir suchen uns den Platz, den wir gerade brauchen. Das ist die neue Welt. Daran werde ich mich gewöhnen müssen, aber ich freue mich sehr darauf, weil wir mehr Begegnung haben werden und weniger starres Sitzen an einem Platz.

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