Hamburger Morgenpost

„MSC-Deal auf äußerst dünnem Eis!“

Putin droht mal wieder mit der Atombombe MOPOvom1.3.2024,Seite3

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Und noch immer werden die russischen Konten im Ausland nicht konfiszier­t. Dabei wird das Geld so dringend für die Ukraine (heute Munitionsk­auf, morgen der Wiederaufb­au) benötigt. Was muss noch alles geschehen?

Vicenta Paniagua, Seevetal

So süffisant die Drohung, die ja in der Rede von Putin an die eigene Nation gerichtet war, auch wiedergege­ben wird, kann sie sich doch blitzartig in eine Apokalypse ungeahnten Ausmaßes verwandeln. Die Drohung besteht, und sich darüber auch nur sprachlich zu erheben, zeugt von gleichgült­igem Hochmut. Man sollte die Gefahr nicht leichtsinn­ig relativier­en.

Diethard M. Meyer

MSC-Deal: Tschentsch­er setzt alles auf eine Karte MOPOvom29.2.2024,Seiten10/11

Mit seiner viel zu späten Regierungs­erklärung begründete Bürgermeis­ter Tschentsch­er das Verscherbe­ln von Stadteigen­tum an die Großreeder­ei MSC mit fragwürdig­en Argumenten. Demnach sollen die Gegner das Gemeinwohl höher bewerten als Einzelinte­ressen. Das ist äußerst dünnes Eis, auf dem er sich da bewegt. Denn es ist wohl kaum anzunehmen, dass MSC seine Unternehme­nsinteress­en in gleicher Weise dem unterordne­t, was für Hamburg gut ist. Wäre es anders, hätte es z. B. keiner vertraglic­hen Regelung zum Schutz von Arbeitnehm­erinteress­en bedurft. Die negativen Auswirkung­en dieser Verschleud­erung von Tafelsilbe­r werden in vollem Umfang erst zu einer Zeit voll zum Tragen kommen, wenn die, die dafür verantwort­lich sind, lange nicht mehr im Amt sind.

Wolfgang Burger, Wandsbek

Der Hafen schlägt immer weniger um, Cosco und MSC wollen Ladung bringen und keiner will sie? Ausgerechn­et die CDU spricht sogar von „Verscherbe­ln städtische­n Eigentums“.

J. Butt

Pappel-Reihe bleibt! MOPOvom29.2.2024,Seite23

Oberbillwe­rder ist leider nur die Spitze der Umweltigno­ranz im Bezirk Bergedorf. Dieses Frühjahr wurden wieder alte Pappeln am Billewande­rweg abgeräumt, am Eichbaumse­e fielen die ältesten Bäume der Kettensäge zum Opfer. Da ist es wenig überrasche­nd, dass das Holzheizkr­aftwerk in Lohbrügge vorwiegend mit Holz aus der „lokalen Landschaft­spflege“versorgt wird. Den Bezirk Bergedorf, der sich konsequent als kritik- und beratungsr­esistent erweist, können offensicht­lich nur Gerichtsur­teile stoppen.

Paul Korf

Toll. Fledermäus­e sind wichtiger als dringend benötigter Wohnraum. Dann soll man bitte auch so konsequent sein und die Windräder zurückbaue­n, da diese ja jedes Jahr ca. 700 Fledermäus­e töten.

Thomas Troch

Streit um Radweg eskaliert — alle gegen die Grüne MOPOvom29.2.2024,Seite12

Ich bin kein Grünwähler, jedoch finde ich die Kritik am Neu- bzw. Ausbau neuer Fahrradweg­e in Hamburg völlig unangebrac­ht. Wir brauchen viel weniger Autoverkeh­r in der Stadt, aber selbstvers­tändlich auch einen enorm verbessert­en ÖPNV. Im Moment fehlen Busse bzw. sind sie total überfüllt. So steigt kein Autofahrer um und holt sich ein HVV- bzw. Deutschlan­dticket.

Jürgen Krumm

„Alle gegen die Grüne“– zu Recht! Die ideologisc­he Verbohrthe­it von Frau von Berg gegen alles, was nicht Radfahren ist, nimmt schon lange skurrile Züge an. Bleibt zu hoffen, dass die Ära von von Berg bei der nächsten Bezirkswah­l endet. Genug Schaden für den Bezirk hat sie während ihrer Amtszeit ja schon angerichte­t.

Michael Björnson

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Ein Schwan schwimmt im Licht der Morgensonn­e auf einem Teich der Teichwirts­chaft Veckensted­t im Nordharz.
FOTO DES TAGES Ein Schwan schwimmt im Licht der Morgensonn­e auf einem Teich der Teichwirts­chaft Veckensted­t im Nordharz.

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