„Zu viel Walter in den Spieler-Köpfen!“
Kommentar „Krieg gegen die Ukraine“MOPOvom2./3.3.2024,Seite2
Die Meinungen zu Waffenlieferungen an die Ukraine gehen derzeit weit auseinander. Der Kommentar von Herrn Lütgert hat mich diesmal sehr enttäuscht. Auch er reiht sich ein in die ständig Waffen fordernden „Militärexperten“von CDU/ CSU, FDP und Grünen. Auch Herr Roth von der SPD ist hier zu nennen. Wir scheinen mittlerweile auf diesem Gebiet genauso viele Kenner zu haben wie Fußballbundestrainer. Leider ist das Thema viel zu ernst. Jürgen Krumm
Termin-Wahnsinn beim TÜV MOPOvom2.3.2024,Seite14
Es ist völlig unverständlich, dass ein Prüfer für die Führerscheinprüfung ein Ingenieurstudium absolviert haben muss. Die Bestätigung, dass ein Fahrzeug technisch zum Verkehr zugelassen ist (TÜV-Plakette) und die Überprüfung der Fahreigenschaft eines Bewerbers oder einer Bewerberin sind doch völlig unterschiedliche Ebenen und zu trennen.
Jörn Ebers, Dozent für Erwachsenenbildung
HSV 1:2 gegen Osnabrück MOPOvom4.3.2024,Sport
Das schafft auch wirklich nur der HSV, gegen den Tabellenletzten 0
Punkte zu holen. Nur noch peinlich! Fazit: Die steigen nie auf!
R. Ludwig
Sosehr ich mich freue, dass die Ära Walter vorbei ist, so sehr muss ich darauf hinweisen, dass Trainer Baumgart den Aufstieg nicht zum Selbstläufer machen kann und wird. Zu viel Walter steckt noch in den Köpfen der Spieler und der Mannschaft. Es ist noch nichts verloren, aber Baumgart wird noch viel arbeiten müssen, vor allem um aus den Walter-Jungs seine Jungs zu machen.
Günther Euler, Wolfhagen
Typisch HSV! Nach dem 1:0-Sieg gegen die Weltelf Elversberg sollte gleich der nächste Sieg her und das ausgerechnet im eigenen Stadion, vor ausverkauftem Haus, gegen den Tabellenletzten, der auch noch den Vorteil hatte, in Unterzahl spielen zu müssen. Rolf Schmidt
Wir schreiben das Jahr 2050. Der HSV verteidigt seit nunmehr 30 Jahren erfolgreich den vierten Tabellenplatz der 2. Bundesliga, unterbrochen von zwei dritten Plätzen. In der Saison 37/38 musste man sich in der Relegation der Spielvereinigung Unterhaching geschlagen geben und 40/41 Phönix Lübeck. Seitdem haben die sich aber mehr als etabliert in der 1. Liga, und der inzwischen zweifache
Deutsche Meister kämpft in diesem Jahr immerhin wieder um den Einzug in die Champions League. 23 Trainer hat der HSV in dieser Zeit verschlissen, doch nicht einmal Carlo Ancelotti vermochte es, die Hanseaten wieder ins Oberhaus zurückzuführen. Dieses Kunststück soll jetzt Friedhelm Funkel gelingen. Der 96-Jährige „will es noch einmal wissen“und betrachtet seine neue Aufgabe als „die ultimative Herausforderung“. Probleme gibt es auf der wirtschaftlichen Seite. Hauptsponsor Lifta zog sich zurück mit der Begründung, der HSV sei doch keine so gute Werbung für seine Treppenlifte, und Karl Michael Kühne (113) macht eine weitere finanzielle Unterstützung von der Verpflichtung Felix Magaths als Manager abhängig. Dummerweise ist der vor fünf Jahren verstorben, aber ein digitaler Avatar nahm zu Saisonbeginn seine Arbeit auf.
Roland Prakken