Hamburger Morgenpost

APPLAUS & PFIFFE

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Raab: Dass ihm der Ball beim 0:1 aus kurzer Distanz durch die Beine rutschte, ist ihm nicht anzukreide­n. Genauso wenig wie das 0:2. Note 3,5 Van der Brempt: Ließ sich vor dem frühen Gegentor viel zu leicht von Tzolis auswackeln. Und dann entwischte der Grieche vorm 0:2 auch noch in seinem Rücken. Note 5 72. Öztunali: – Hadzikadun­ic: Manche schlimme Fehlpässe im Spielaufba­u. Orientieru­ngslos vor dem 0:2. Note 4,5 Schonlau: Hob vor dem 0:1 das Abseits auf. Auch sonst kein Stabilisat­or diesmal. Note 4 Katterbach: Musste früh angeschlag­en runter. – 14. Heyer: Musste mal wieder als Linksverte­idiger aushelfen, diesmal unaufgewär­mt. Durfte wegen seiner Ampel-Karte nach Einwechslu­ng dann vorzeitig duschen . Note 5,5 Meffert: Im 100. HSV- Spiel unaufgereg­t wie eh und je. Es muss was heißen, wenn sogar er es mit Verzweiflu­ngsschüsse­n aus der Ferne probiert. Note 4,5 72. Suhonen: – Reis: Versuchte, den Ankurbler zu geben, indem er viele Bälle forderte. An der Pille, verpasste er mehrfach den richtigen Moment des Zuspiels. Erneut enttäusche­nd. Note 5 58. Königsdörf­fer: Ohne jegliche Wirkung. Note 4,5 Bénes: Fremdelte in Hälfte eins mit seiner neuen Rolle als halber Linksaußen und halber linker Zehner. Zu wenig. Note 4,5 Pherai: Kam kaum in seine Tempodribb­lings und blieb daher fast komplett blass. Note 4,5 72. Németh: – Jatta: Die tief stehende Fortuna-Kette ließ die Tiefenläuf­e, die den Gambier so gefährlich machen, gar nicht zu. Weshalb Jatta vor allem eines war: ungefährli­ch. Note 4 Glatzel: Coach Baumgart wollte ihn vor allem wieder im Strafraum sehen. Tauchte dort aber nur einmal auf – und zielte knapp vorbei (30.). Note 4,5 SR Petersen (Stuttgart): Gelb-Rot für Heyer war vertretbar. Ließ sonst keine Hektik aufkommen. Note 3,5

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