Kiez und Schanze fast haschischfreie Zone
KINDERSCHUTZ Zumindest wo’s auf der Karte rot ist, bleibt CannabisKonsum tabu
Cannabis C soll zum 1. April legalisiert l werden. Das bedeutet d aber nicht, dass in der d gesamten Stadt einfach gekif g ifft werden darf. In der Scha S anze, in Altona und Eim E msbüttel etwa dürfen Join J nts fast nirgends in der Öf Ö ffentlichkeit konsumiert werden w – das liegt an beonderen so s Details des Gesetzes. s
Die Bundesregierung will Jugendliche und Kinder auch nach der Legalisierung vor Marihuana schützen. Der Konsum von Cannabis soll in Sichtweite von Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Kinderspielplätzen und öffentlich zugänglichen Sportstätten
weiterhin verboten bleiben. Die Bundesregierung definiert Sichtweite als 100 Meter Abstand. Großstädte wie Hamburg haben sehr viele Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Spiel- und Sportplätze. Also ist an sehr vielen Orten in Hamburg der öffentliche Konsum von Cannabis, auch „Bubatz“genannt, auch nach dem 1. April verboten. Die sogenannte Bubatzkarte (bubatzkarte.de) zeigt wo genau. Orte, an denen nicht in der Öffentlichkeit gekifft werden darf, sind hier rot markiert. Die Karte zeigt: Die Schanze bleibt weitestgehend Gras-frei – zumindest laut Gesetz. An der Reeperbahn hingegen kann der geneigte Kiffer sich fast überall einen Joint anzünden – ansonsten ist auch St. Pauli weitgehend tabu. Kiffer und Kifferinnen müssen auch noch weitere Regeln beachten: Der Konsum ist in Fußgängerzonen von 7 bis 20 Uhr und in der Nähe von Minderjährigen verboten.
Die Regeln sollen ab dem 1. April 2024 gelten – bis dahin ist Cannabis noch überall verboten. Und auch danach gilt: Kiffen immer nur auf eigene Gefahr.