„Streik muss eine Gesellschaft aushalten!“
Jetzt nimmt die Politik das Streikrecht ins Visier MOPOvom14.3.2024,Seiten2/3
Bei allem Verständnis für deutliche Lohnforderungen, aber es ist inzwischen für Arbeitnehmervertreter Mode geworden, Maximalforderungen auf den Tisch zu legen, ohne Verhandlungsbereitschaft zu zeigen. Der sächsische Sturkopf Weselsky ist ein Musterbeispiel dafür, lieber die deutsche Wirtschaft zu ruinieren, als sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Es ist allerhöchste Zeit, eine schnellere verbindliche Schlichtung zu etablieren, bevor der Ärger von Betroffenen zu Ausschreitungen führt!
Peter Kröncke
Es gibt doch nichts Besseres für unsere Politiker als ein Thema, was von den anderen ablenkt. Am Bahnstreik kann man sich öffentlich, meist polemisch, aufreiben. Jeder Bürger ist irgendwie negativ betroffen. Zu spät kommen, keine Einnahmen etc. Viele fühlen sich berufen, Kommentare und Meinungen darüber kundzutun. Ja, es ist schon blöd, wenn Bahn/Bus/Flugzeug nicht wie gewohnt gehen, aber das muss man in einer freien Gesellschaft aushalten. Holger Tesch
So rechtfertigt Scholz sein „Taurus“-Nein MOPOvom14.3.2024,Seite3
Als Hamburger Innensenator konnte Olaf Scholz sich erst mit dem Brechmitteleinsatz als Hardliner im Wettbewerb mit Schill für höhere Ämter empfehlen. So wurde er trotz fehlender Empathie Bürgermeister. Geliebt haben ihn die Hamburger nie, bestenfalls respektiert. Heute befindet sich Europa im Krieg. Mit der Ukraine ist nicht nur ein freies Land der Aggression von Putins Russland ausgeliefert, sondern der gesamte freie Westen vom Baltikum über Polen bis Deutschland. Die meisten Staaten rüsten sich. Olaf Scholz hat es leider nicht verstanden und blockiert den „Taurus“-Ringtausch mit England. Bezeichnend, dass seine Entscheidung hierzulande nur von AfD, BSW und Teilen des linken SPD-Flügels unterstützt wird. Frank Haufe
Die zweite „Taurus“-Debatte im Bundestag führte dort zu einem kuriosen Stimmungs- und Abstimmungsbild: Die klare – und meines Erachtens besonnene – Ablehnung unseres SPD-Kanzlers zu „Taurus“Lieferungen an die Ukraine erfuhr Zustimmung ausgerechnet von den Abgeordneten der AfD, der Wagenknecht-Gruppe sowie der Rest-Linken. Die schärfste Kritik kam aber nicht nur von CDU/CSU, sondern ausgerechnet aus den eigenen Reihen. Die im Koalitionsvertrag festgeschriebene Einigkeit bei Abstimmungen brachte dann bei der diesmal namentlichen Abstimmung eine überdeutliche Zustimmung für des Kanzlers „Taurus“-Nein.
M. Present
Wie macht Baumgart dem HSV Beine? MOPOvom12.3.2024,Sport
Man könnte aus diesem Artikel schließen, dass Steffen Baumgart einen Trümmerhaufen übernommen hat. Das muss ich einfach mal auf Schärfste zurückweisen. Solange Walter Trainer war, und das ist nur wenige Wochen her, ist die Truppe in jedem Spiel bis zum Ende marschiert, hat sich nie aufgegeben und hat Tore geschossen. Es wurde sehr gute Arbeit geleistet, auch von Jonas Boldt. Leider blieb der Erfolg aus. Der Trainerwechsel war umstritten. Steffen Baumgart sagte in seiner ersten Pressekonferenz, er wolle nur an ein paar wenigen Schrauben drehen, dann würde es schon laufen. Nun will er alles umkrempeln und hat bei all seinen Ideen vergessen, die Spieler abzuholen. Und nun ist es die Mannschaft, die nicht läuft? Was passt denn da wohl nicht? Sabine Beuth