Hamburger Morgenpost

Was man im Umland bezahlen muss

VON BAD OLDESLOE BIS WINSEN Nachdem die Preise zuletzt in die Höhe geschossen sind, sinken sie jetzt wieder

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Nachdem die Preise für gebrauchte Reihenhäus­er im Hamburger Speckgürte­l während der Pandemie und dem daraus resultiere­nden Bedürfnis nach einem Garten sprunghaft in die Höhe geschossen sind, sinken sie jetzt wieder deutlich. Zwar müssen Käufer immer noch viel bezahlen – im Gegensatz zur Hansestadt ist es aber teils deutlich weniger. Im Schnitt liegen die Preise für Bestandshä­user im Umland pro Quadratmet­er bei 3161 Euro. Das sind 10,7 Prozent weniger als im vergangene­n Jahr. Am günstigste­n sind die Eigenheimp­reise pro Quadratmet­er in Lauenburg (2337 Euro) sowie dem Lauenburge­r Umland (2374 Euro). Dahinter folgen das Umland von Bad Oldesloe (2552) sowie die Orte rund um Lüneburg

(2553 Euro) und Winsen (2581).

Die teuersten Umlandprei­se für Reihenhäus­er werden hingegen in Wentorf/Aumühle am Hamburger Stadtrand aufgefahre­n, dort kostet der Quadratmet­er durchschni­ttlich 4522 Euro. Die teuersten Umlandwohn­orte bewegen sich allerdings immer noch deutlich unter dem mittleren Hamburger Preisnivea­u (5117 Euro).

Die Eigentumsw­ohnungen aus dem Bestand kosten währenddes­sen pro Quadratmet­er 3064 Euro. Der Umlandsdur­chschnitt liegt damit nach wie vor deutlich unter dem Niveau der günstigste­n Stadtteile Hamburgs.

Am günstigste­n wird es im Umland von Kaltenkirc­hen, wo der Quadratmet­er im Durchschni­tt 2017 Euro kostet. Dahinter kommen die Orte rund um Bad Oldesloe (2072 Euro) sowie Lauenburg (2080), Stade (2453 Euro) und das Umland von Bargteheid­e (2486 Euro)

Am meisten kostet der Quadratmet­er Eigentumsw­ohnung in Ahrensburg (3773 Euro), direkt gefolgt von Wentorf/Aumühle (3720 Euro) und Wedel (3701 Euro).

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