Die günstigen Wohnungen in den Stadtteilen
VERGLEICH Wo die Immobilienpreise mittlerweile deutlich gesunken sind
LBS-Immobilienpreiskarte Hamburg: Eigentumswohnungen aus dem Bestand
Der Traum von den eigenen vier Wänden bleibt für viele in teurer Ferne. Denn auch wenn die Preise für gebrauchte Häuser und Wohnungen in Hamburg teils kräftig sinken, müssen Käufer noch immer viel Geld auf den Tisch legen. Es gibt in der Hansestadt aber auch noch einige im Vergleich günstige Lagen. Im Vergleich zum letzten Immobilienatlas der Landesbausparkasse (LBS) gibt es allgemein wieder deutlich mehr Angebote unter 4000 Euro pro Quadratmeter. Besonders in den Bezirken Bergedorf und Harburg ist der Hauskauf spürbar günstiger geworden. Am niedrigsten ist der Quadratmeterpreis in Neuenfelde mit 2797 Euro. Danach folgen Kirchwerder (3108 Euro), Altengamme (3181 Euro), Langenbek (3291) sowie Neuengamme (3326).
Wer für das Traumhaus besonders tief in die Tasche
Wir beobachten marktgerechte Preiskorrekturen nach einer überhitzten Phase. Jens Grelle, LBS
greifen will, wird in Harvestehude fündig: 15.611 Euro kostet dort durchschnittlich der Quadratmeter. Dieser Preis kommt allerdings auch dadurch zustande, dass es in der hochverdichteten Innenstadt nur sehr wenige Angebote für Einzelhäuser gibt – die wenigen sind eben meist hochpreisig.
Für wen es nicht gleich ein ganzes Haus, sondern „nur“eine Wohnung sein soll, der sollte sich ebenfalls im Bezirk Harburg umsehen. Am günstigsten ist der Quadratmeter in Eißendorf mit durchschnittlich 3344 Euro. Dahinter folgen Hausbruch (3517 Euro), Sinstorf (3524 Euro), Wilstorf (3526 Euro) und Marmstorf (3539 Euro). Auf Platz 1 der teuersten Angebote steht wiederum die HafenCity: Unfassbare 12.075 Euro soll hier der Quadratmeter durchschnittlich kosten. „Das liegt daran, dass im vergangenen Jahr Wohnungen in der Elphi auf den Markt kamen“, erklärt LBSVorstand Jens Grelle.