Wird Paderborn wieder zum Stolperstein?
RESPEKT Der FC St. Pauli erwartet eine ostwestfälische „Wundertüte“
ST. PAULI-KURZPÄSSE
PROFIS: In Sachen Personal werden neben dem gesperrten Elias Saad auch die verletzten Scott Banks, Erik Ahlstrand, Simon Zoller, Carlo Boukhalfa und Oladapo Afolayan definitiv fehlen. Offen ist noch, wie schwerwiegend die Blessur bei Philipp Treu ist.
PLÄTZE: Das Millerntor ist bislang noch nicht komplett ausverkauft. Weil der Gäste-Anhang nur 1600 Menschen umfasst, wird es für die Nordtribüne noch eine Tageskasse geben.
VON ST. PAULI BERICHTET
Klar, die Tabellenkonstellation ist schier luxuriös. Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall, und so finden mögliche Aufstiegsszenarien in den Köpfen der Profis des FC St. Pauli keinen Platz. Zumal am Sonntag am Millerntor einmal mehr ein möglicher Stolperstein wartet.
Zehn Zähler Vorsprung acht Runden vor Ultimo – die Ausgangsposition sieht verführerisch aus. Aber Fabian Hürzeler weiß, dass genau darin auch eine Gefahr lauert. „Wir dürfen uns an den ganzen Rechenthematiken und Spekulationen nicht beteiligen“, mahnte der Trainer. Es ginge darum, das nächste Spiel zu bestreiten, den nächsten Gegner maximal gut vorzubereiten. „Die Liga ist extrem ausgeglichen und Paderborn ein Gegner, der jeden schlagen kann. Das haben sie in dieser Saison schon bewiesen.“
Es sei eine Mannschaft, die sich sehr gut einstellen könne auf den Gegner und über unterschiedliche Möglichkeiten im Kader verfüge. „Mit Bilbija haben sie einen Stürmer, der ein überragendes Gefühl hat für die Tiefe, aber auch mit Ball und in den Zwischenräumen gut ist. Mit Grimaldi haben sie einen klaren Zielspieler, Conteh kann sehr gut umschalten“, zählte Hürzeler auf. „Sie können
Saliakas
Irvine
Hartel
Ritzka