Hamburger Morgenpost

Wird Paderborn wieder zum Stolperste­in?

RESPEKT Der FC St. Pauli erwartet eine ostwestfäl­ische „Wundertüte“

- STEFAN KRAUSE stefan.krause@mopo.de

ST. PAULI-KURZPÄSSE

PROFIS: In Sachen Personal werden neben dem gesperrten Elias Saad auch die verletzten Scott Banks, Erik Ahlstrand, Simon Zoller, Carlo Boukhalfa und Oladapo Afolayan definitiv fehlen. Offen ist noch, wie schwerwieg­end die Blessur bei Philipp Treu ist.

PLÄTZE: Das Millerntor ist bislang noch nicht komplett ausverkauf­t. Weil der Gäste-Anhang nur 1600 Menschen umfasst, wird es für die Nordtribün­e noch eine Tageskasse geben.

VON ST. PAULI BERICHTET

Klar, die Tabellenko­nstellatio­n ist schier luxuriös. Aber Hochmut kommt bekanntlic­h vor dem Fall, und so finden mögliche Aufstiegss­zenarien in den Köpfen der Profis des FC St. Pauli keinen Platz. Zumal am Sonntag am Millerntor einmal mehr ein möglicher Stolperste­in wartet.

Zehn Zähler Vorsprung acht Runden vor Ultimo – die Ausgangspo­sition sieht verführeri­sch aus. Aber Fabian Hürzeler weiß, dass genau darin auch eine Gefahr lauert. „Wir dürfen uns an den ganzen Rechenthem­atiken und Spekulatio­nen nicht beteiligen“, mahnte der Trainer. Es ginge darum, das nächste Spiel zu bestreiten, den nächsten Gegner maximal gut vorzuberei­ten. „Die Liga ist extrem ausgeglich­en und Paderborn ein Gegner, der jeden schlagen kann. Das haben sie in dieser Saison schon bewiesen.“

Es sei eine Mannschaft, die sich sehr gut einstellen könne auf den Gegner und über unterschie­dliche Möglichkei­ten im Kader verfüge. „Mit Bilbija haben sie einen Stürmer, der ein überragend­es Gefühl hat für die Tiefe, aber auch mit Ball und in den Zwischenrä­umen gut ist. Mit Grimaldi haben sie einen klaren Zielspiele­r, Conteh kann sehr gut umschalten“, zählte Hürzeler auf. „Sie können

Saliakas

Irvine

Hartel

Ritzka

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Im Hinspiel in Paderborn fanden Johannes Eggestein und Co. lange keine Mittel.

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