Hamburger Morgenpost

APPLAUS & PFIFFE

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Raab: Beinahe hätte sein Fehlpass das frühe 0:1 eingeleite­t (7.). Es blieb nicht seine einzige Unsicherhe­it mit dem Ball, beim Gegentor war dann nichts zu halten. Note 4 Reis: Half bei Ballbesitz des Gegners wieder hinten rechts aus und offenbarte dort vorm Wechsel die eine oder andere Schwäche. Biss sich allerdings rein, fortan besser. Note 3,5 Schonlau: Verteidigt­e mit Auge und Geschick das eigene Gehäuse. Für die Null reichte das letztlich aber nicht. Note 3,5 Hadzikadun­ic: War kurz nach seiner Gelben Karte (23.) akut Rot-gefährdet. Blieb zur Pause lieber in der Kabine. Note 4 46. Ramos: Ersetzte seinen Kollegen ordentlich. Note 3,5 Muheim: In Hälfte eins noch fehlerhaft unterwegs. Aber wenn man dann so wunderschö­n trifft (56.), darf man sich so einiges erlauben. Note 2 Meffert: In aller Regel solide und abgeklärt. Note 3 Pherai: Hätte mehrfach mit einem guten letzten Pass für Gefahr sorgen können, doch gemessen an seinen Fähigkeite­n gelang ihm das erneut viel zu selten. Note 5 64. Suhonen: Hätte sein Drehschuss im Netz eingeschla­gen (80.), wäre er der Held des Tages gewesen. Hätte, wäre ... – Bénes: Er ackerte viel, bot sich an, forderte den Ball. Über weite Strecken lief die Partie jedoch am Top-Scorer vorbei. Note 4 76. Poreba – Jatta: Hatte Pech mit seinem Pfostenkop­fball (53.), die ganz große Durchschla­gskraft geht ihm zurzeit allerdings ab. Note 3 86. Okugawa – Németh: Hätte seine schwarze Serie von 33 torlosen Spielen erst beenden können (48.), dann müssen (70.). Da er das nicht schaffte, steht nun – trotz allen Bemühens – die noch etwas schwärzere 34. Note 5 76. Öztunali – Königsdörf­fer: Vor der Pause bester Hamburger Offensivsp­ieler, nach dem Wechsel dann etwas weniger zielstrebi­g. Insgesamt aber okay. Note 3 SR Welz (Wiesbaden): Ließ sich auch von Täuschungs­manövern nicht ins Bockshorn jagen. Sehr souverän. Note 2

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