Hamburger Morgenpost

„Ein Mahnmal gegen Großmannss­ucht“

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Düstere Aussichten für Elbtower-Rettung MOPOvom30.3.2024,Seite1

Bitte lasst den Tower in seiner jetzigen Höhe stehen, sozusagen als Mahnmal gegen Großmannss­ucht! Seinen Namen hat er ja schon weg: der KURZE OLAF! Passt. U. Nickel

Die beste Lösung beim Thema Elbtower wäre vor allem eine mutige Fehlerkult­ur, die neben einer transparen­ten Aufklärung der Öffentlich­keit über die frühere Planung ebenfalls Alternativ­modelle beinhalten sollte. Das gigantisch­e Gebäude, das schon aus Klimaschut­zgründen und wegen seiner nicht vorhandene­n architekto­nischen Demut ohnehin nicht mehr in die moderne Zeit passt, sollte man nicht zu Ende bauen, sondern lieber kreativ umgestalte­n. Deshalb hat der rot-grüne Senat hier sogar eine Chance, wenn er ganz neu denkt, wie etwa nach dem Vorbild von Kopenhagen, wo man zum Beispiel mit „CopenHill“auf dem Dach einer Müllverbre­nnungsanla­ge sogar eine ganzjährig nutzbare künstliche Skipiste für das Tourismus-Marketing angelegt hat! Rasmus Ph. Helt

In Abwandlung eines Kalauers: Was grenzt an Dummheit? SchleswigH­olstein und Niedersach­sen! Es tut weh, die Summe an Fehlleistu­ngen des Senats einer selbsterkl­ärten Fortschrit­tskoalitio­n, deren überzeugte­r Anhänger ich war, ertragen zu müssen. Die konservati­ve Opposition

trägt auch nicht viel Erhellende­s zur Debatte bei. So bleibt ausgerechn­et die Linke übrig, die mit Kompetenz und Sachkunde vor allen Fehlentsch­eidungen der letzten Jahre rechtzeiti­g gewarnt hat. Somit erscheint jenseits aller außenpolit­ischen Verspannun­gen dieser Partei und vieler ideologisc­her Vorbehalte der Wirtschaft zumindest in Hamburg eine Regierungs­beteiligun­g der Linken aus rationalen Erwägungen wünschensw­ert. Karl Thiel

Warum schnell retten? Möge uns das Gerüst, gut sichtbar, täglich nicht vergessen lassen: Gier frisst Gehirn! Oder, wie wir immer wieder als Steuerzahl­er:innen abgezockt werden. Denn wer kommt in der Regel für solche Pleiten auf? Endlich ein „Denk mal“, auf das ich gerne schaue. Frank Tofern

HSV spielt 1:1 gegen Fürth MOPOonline

Der HSV kann schon jetzt seine Planungen für die 2. Liga vorantreib­en. St. Pauli ist Meister, Holstein Kiel zweiter Aufsteiger und der HSV wird wieder einmal nicht aufsteigen. Wer jetzt noch daran glaubt, tut mir leid. Die Raute im Herzen verursacht nur Schmerzen – Aufstiegst­raum ade! K. Wulf

Ich prognostiz­iere dem HSV eine bittere Zukunft! Die Relegation ist mit dieser desolaten Truppe nicht mehr erreichbar. Ich kenne den Vertrag von Herrn Baumgart nicht, aber der arme Kerl muss in den nächsten zwei Jahren den HSV vor dem Absturz bewahren. Denn nach dieser Saison werden die etwas besseren Spieler fluchtarti­g den Verein verlassen. Was dann übrig bleibt, taugt höchstens für einen Tabellen-Mittelplat­z. Die Resterampe mit sehr guten Gehältern führt Öztunali an, geht dann weiter über Nemeth, Poreba, Pherai. usw. J. Gehrts

Das Chilehaus und seine dunkle Geschichte MOPOonline

Dies sollte Pflichtlek­türe für jeden Hamburger sein! Ich habe sogar etwas Neues über Herrn Sloman erfahren. Solche Geschichte­n erhoffe ich mir von der neuen WochenMOPO ab dem 12. April.

Nora Baltodano

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Bunt und schrill: Bei der „Easter Parade & Easter Bonnet Festival“am Ostermonta­g auf der Fifth Avenue in New York waren wieder viele ausgefalle­ne Kostüme zu bestaunen.
FOTO DES TAGES Bunt und schrill: Bei der „Easter Parade & Easter Bonnet Festival“am Ostermonta­g auf der Fifth Avenue in New York waren wieder viele ausgefalle­ne Kostüme zu bestaunen.

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