Warnung vor der Rutschgefahr
BASKETBALL Restprogramm liegt den Towers. Coach Barloschky lobt, mahnt aber auch Harte Diagnose bei Vingegaard
Der Blick auf das Restprogramm dürfte so einige Fans optimistisch stimmen, dass die Veolia Towers Hamburg bis zum Ende der Saison um einen Playoff-Platz mitspielen werden. Sechs der letzten neun Gegner stehen in der Tabelle unter den Türmen. Teams aus diesen Regionen liegen den Wilhelmsburgern diese Saison gut. Das gilt auch für die kommende Aufgabe am Montag gegen Heidelberg. Coach Benka Barloschky warnte jedoch davor, die verbleibenden Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: „Viele Top-Teams sind schon gegen Mannschaften ausgerutscht, die in der Liga unter ihnen stehen.“Doch die Towers blieben bislang eben gegen jene Gegner standhaft. Elf ihrer 13 Siege holten sie gegen Teams, die unter ihnen stehen.
„Das ist überhaupt nicht selbstverständlich, dass wir da bislang so konstant waren“, sagte Barloschky an und lobte entsprechend seine Truppe. „Die Tatsache an sich ist schon eine starke Leistung. Da dürfen wir uns selbst auf die Schulter klopfen.“Aber eben nicht plötzlich ausrutschen.
Tour-Sieger Jonas Vingegaard hat sich bei seinem schweren Sturz bei der Baskenland- Rundfahrt stärker verletzt als bisher angenommen. Wie sein Team Visma - Lease a bike am Freitag mitteilte, erlitt der Däne zusätzlich zu einem gebrochenen Schlüsselbein sowie mehreren gebrochenen Rippen auch eine Lungenquetschung sowie einen Pneumothorax. Der schwere Sturz, in den auch die Star-Fahrer Remco Evenepoel und Primoz Roglic verwickelt waren, löste eine Sicherheitsdebatte im Radsport aus.
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