Algan siegt mit Eisenbahn beim Ex-Klub Altona 93
OBERLIGA Kiene und Düwel treffen gegen Spitzenreiter. Vorsprung schmilzt
Zur Rückkehr von Berkan Algan an die Adolf-JägerKampfbahn musste Altona 93 mit dem 0:2 gegen den Eisenbahner TSV einen Rückschlag im Meisterrennen hinnehmen. Die Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord kann den Altonaern aber niemand mehr streitig machen.
Auch nicht Algan, der 2020 nach fünf Jahren als 93-Trainer entlassen wurde und jetzt mit der Eisenbahn an alter Wirkungsstätte triumphierte. Der Klub aus Billwerder strebt selbst in die Regionalliga, verzichtete aber angesichts des Rückstands auf eine Bewerbung. Umso schöners schmeckte AlganA der Sieg. „DasD war schon einn besonderes Spiel“, sagte der 47-Jährige: „Wir haben uns taktisch dem den schweren angepas Boosst und disziplinniert unsere Ordnnungg g gesc halten.“
Niklas Kiene (12.) nutzte einen unzureichenden Klärungsversuch von Gianluca Przondziono, um den Ball ins lange Eck zu köpfen. Max
Düwel (26.) nach einnem Ballvert lustBallvert von Moritz Groscche zum 2:0 für die Eiisenbahn ab, die mit ihrer dichten Defensivstaffelung danach lange wenig zuließ.
Einen Kopfball von Veli Sulejmani (61.) faustete ETSV-Keeper Marco Alcarez
weg, ein Freistoß von Przondziono (66.) landete auf der Lattenoberkante, bei einem Fallrückzieher von Rasmus Tobinski (84.) war wieder Alcaraz zur Stelle. „Wenn ein Ball reingeht, wäre nochmal richtig was gegangen“, bedauerte Altonas Trainer Andreas Bergmann, dessen Team nun nur noch einen Punkt vor Dassendorf
liegt: „Aber auch für die Aufstiegsrunde sind solche Spiele lehrreich.“Die beginnt der AFC vermutlich am letzten Maiwochenende gegen den Nachwuchs von Werder Bremen, in der Woche danach geht es nach jetzigem Stand gegen den SV Todesfelde. Orte und genaue Termine stehen allerdings noch nicht fest.