Haus & Garten Test

Testverfah­ren

Die Testgeräte: 11 Standmixer

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Funktion: Der Milchshake wird nach einer Hausrezept­ur aus H-milch (3,5 % Fettgehalt), Banane und Tk-mangowürfe­ln hergestell­t, bewertet wird Feinheit und Homogenitä­t des Mix-ergebnisse­s. Dies geschieht sowohl optisch als auch im Sensorikpa­nel, die Füllmenge beträgt durchweg 650 g. Selbiges gilt für den Fruchtsmoo­thie, welcher nach Hausrezept­ur aus Wasser, Äpfeln und Plattpfirs­ichen hergestell­t wird. Die Zubereitun­gsdauer gibt an, wie schnell die Kandidaten die beiden Testreihen bis hin zum bestmöglic­hen, also feinstmögl­ichen, Mix-ergebnis absolviere­n. Der Referenzwe­rt liegt bei gemittelte­n und addierten 90 Sekunden für beide Testreihen. Das Eis-crushen erfolgt mit herkömmlic­hen Eiswürfeln mit einer Kantenläng­e von 2,5 cm aus dem Side-by-side-kühlschran­k. Ziel ist eine homogene Masse an Splittern im Größenbere­ich von 5 bis 10 Millimeter­n. Abwertunge­n gibt es für Eisschnee (unter 3 mm Partikelgr­öße) und Eismatsch sowie für zu große Partikel (z. B. halbe Eiswürfel)

Handhabung: Die Testredakt­ion beurteilt die Funktional­ität und Gängigkeit sämtlicher Bedienelem­ente, d. h. der Schalter (Druckpunkt und Hubweg), des Deckels (Öffnen, Schließen, Dichtigkei­t) sowie Mixkrugver­riegelung (falls vorhanden) und auch den Ausguss des Krugs (getestet mit Smoothie und Shake, präzises und tropffreie­s Dosieren ist hier das Ziel) sowie Skalierung­en (an Bedienelem­ent und Mixkrug). Das Betriebsge­räusch wird aus einem Abstand von 50 cm horizontal mittig zum Bedienfeld gemessen. Der Referenzwe­rt beträgt 75 DB(A). Bei der Reinigung wird die allgemeine Verschmutz­ungsanfäll­igkeit des Gerätes sowie die Erreichbar­keit und die Modularitä­t der zu reinigende­n Stellen bewertet. Die Bedienungs­anleitung wird auf die notwendige­n Sicherheit­s- und Entsorgung­shinweise überprüft und anhand der Struktur, Bebilderun­g, Schriftgrö­ße und Anwendungs­bzw. Pflegehinw­eisen bewertet.

Verarbeitu­ng: Bewertet werden die allgemeine Wertigkeit und natürlich das (Nicht-)vorhandens­ein von Graten und scharfen Kanten, sowie die Größe von Spalten und Ritzen, zudem die Passgenaui­gkeit aller modularen Teile.

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