Testverfahren
Die Testgeräte: 4 Waschmaschinen
Funktion: Einheitliche Fleckenmonitore mit je acht unterschiedlichen Flecken werden den Waschgängen beigelegt und anschließend vergleichend beurteilt. Die Note ergibt sich aus den gemittelten Bewertungen der Waschgänge 90/95 °C, 60 °C und einem Eco-programmdurchlauf. Die Schleudereffizienz ergibt sich aus den gemittelten Schleudergewichten zweier Wäschestücke, in Verhältnis zu der jeweilig maximalen Schleuderdrehzahl und gemittelt über die drei verschiedenen Waschdurchgänge. Die Spülwirkung ergibt sich aus den gemittelten, direkt nach dem Waschen an zwei Wäschestücken gemessenen ph-werten – wiederum gemittelt über die drei Waschgänge. Die Benotung der Programmdauer erfolgt nicht absolut, sondern ergibt sich aus der Abweichung zwischen angegebener und tatsächlich benötigter Zeit, gemittelt über die drei Waschgänge.
Handhabung: Eine Gruppe geschulter Probanden beurteilt die Funktionalität und Gängigkeit sämtlicher Bedienelemente, v. a. des Bedienfeldes, der Tür und der Waschmittellade. Bei der Reinigung wird die allgemeine Verschmutzungsanfälligkeit des Geräts und die Erreichbarkeit der zu reinigenden Stellen bewertet. Die Bedienungsanleitung wird auf die notwendigen Sicherheits- und Entsorgungshinweise überprüft, dann anhand der Struktur, Bebilderung, Schriftgröße und Anwendungs- bzw. Pflegehinweise bewertet.
Verarbeitung: Die Probanden bewerten die allgemeine Wertigkeit und das (Nicht-)vorhandensein von Graten und scharfen Kanten, ebenfalls die Größe von Spalten und Ritzen, zudem die Passgenauigkeit aller modularen Teile.
Ökologie: Der Energieverbrauch wird während der drei Testreihen gemessen und gemittelt. Die Referenzwerte betragen 180 Wh und 10 l Wasser pro 1 kg Wäsche.