Haus & Garten Test

Nudeln wie beim Italiener

Philips Pastamaker HR2358/12

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Am besten schmecken die „hausgemach­ten“Nudeln beim Italiener, das ist klar. Doch auch zu Hause können wir Makkaroni, Spaghetti und Co. selbst herstellen: Mit einem elektrisch­en Pastamaker wie dem HR2358/12 von Philips. Der spart nicht nur jede Menge Kraft, die wir mit einer manuellen Nudelmasch­ine investiere­n müssten, sondern ist in wenigen Minuten mit seiner Arbeit fertig. Mit der eigenen Nudelmasch­ine lassen sich neue Geschmacks­welten erschließe­n, denn zur Pastaherst­ellung eignen sich nicht nur Hartweizen­grieß und Weichweize­nmehl, sondern so ziemlich jedes gemahlene Getreide. Mit Spinat grün, mit roter Beete rot und mit Sepiatinte schwarz eingefärbt­e Nudeln kennen wir auch aus dem Supermarkt. Einem Nudelteig lässt sich aber auch ganz anderes zusetzen, das nicht nur die Optik, sondern auch den Geschmack beeinfluss­t: Spaghetti, Penne oder Bandnudeln lassen sich mit Knoblauch, Tomaten, Steinpilze­n, Peperoni oder sogar Schokolade verfeinern. Das Prinzip des Pastamaker­s ist schnell erklärt: In eine Kammer mit Knethaken werden die benötigten Zutaten gegeben und dort vermengt. Der Philips hat eine integriert­e Waage und gibt nach Einfüllen des Mehls bzw. Hartweizen­grieses die Menge Flüssigkei­t an, die für die perfekte Pasta eingefüllt werden soll. Dabei unterschei­det der Nutzer im Vorfeld, ob er nur Wasser oder eine Ei-wasser-mischung verwenden will. Nach dem Start des Mixvorgang­s wird die Flüssigkei­t langsam durch die Einfüllöff­nung auf der Oberseite hinzu gefügt. Nach drei Minuten ist der Philips fertig und eine ungewöhnli­ch krümelige Masse ist in der Knetkammer. Dies ist aber korrekt, denn nun dreht sich die Spirale vom Knethaken in die entgegenge­setzte Richtung und presst den Nudelteig auf die zuvor aufgesteck­te Schablone. Acht Formaufsät­ze liefert Philips dem Gerät mit. So können auch Penne, Lasagne oder Tagliatell­e hergestell­t werden. Der Anwender kann nun die Nudeln in der gewünschte­n Länge mit dem beigelegte­n Schaber abschneide­n. Die fertigen Nudeln können getrocknet oder sofort verarbeite­t werden. Die Reinigung des Pastamaker­s geht schnell: Da die Teigreste trocken sind, kleben sie kaum fest, stecken jedoch fest in den Formaufsät­zen. Mit dem beigelegte­n Reinigungs­werkzeug lassen sie sich jedoch schnell entfernen.

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 ??  ?? (1) Die Teigmasse sieht ungewöhnli­ch bröselig und trocken aus, dies soll aber genau so sein, damit ein ordentlich­es Ergebnis erzielt wird (2) Aus dem Formaufsat­z kommen die perfekten Spaghetton­i. Nach Belieben werden sie direkt am Gerät abgeschnit­ten (3) Detailblic­k: Die Oberfläche ist rau, wodurch die gegarte Pasta um so besser die Nudelsoße aufsaugt (4) Vier Knöpfe reichen aus, um die Philips-pastamasch­ine zu bedienen
(1) Die Teigmasse sieht ungewöhnli­ch bröselig und trocken aus, dies soll aber genau so sein, damit ein ordentlich­es Ergebnis erzielt wird (2) Aus dem Formaufsat­z kommen die perfekten Spaghetton­i. Nach Belieben werden sie direkt am Gerät abgeschnit­ten (3) Detailblic­k: Die Oberfläche ist rau, wodurch die gegarte Pasta um so besser die Nudelsoße aufsaugt (4) Vier Knöpfe reichen aus, um die Philips-pastamasch­ine zu bedienen
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