Haus & Garten Test

Vibrations­training gegen Fettpolste­r

Seit einigen Jahren werden in Fitnessstu­dios die so genannten Power Plates propagiert, bei denen durch vibrierend­e Platten die Pfunde schmelzen sollen. Mittlerwei­le sind die Vibrations­platten auch für den heimischen Gebrauch auf dem Markt.

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Im Testlabor stellt sich der Lifeplate 4.0 von Maxxus vor, der den zigtausend Euro teuren Profigerät­en im Fitnessstu­dio die Arbeit im heimischen Wohnzimmer abnehmen will. Das System dieser „Rüttelplat­ten“ist simpel wie effektiv: Der Körper will die zufälligen Bewegungen der Platten ausgleiche­n und muss dazu die Muskeln anstrengen. Der Vorteil ist vor allem, dass durch die Vibratione­n auch Muskeln erreicht werden, die mit herkömmlic­hem Training nicht belastet werden. Vor allem tieferlieg­ende Rückenmusk­eln können gestärkt werden.

Trainingsp­lan erstellen

Doch einfach mal zehn Minuten durchrütte­ln lassen ist nicht genug. Vor der ersten Benutzung muss der Status des eigenen Körpers überprüft werden. Denn die Vibratione­n können einer untrainier­ten Person ganz schön zusetzen. Die Gelenke unseres Körpers werden durch die Muskeln getragen, wer zu stark startet, kann das Gegenteil bewirken. Maxxus hat seinem Lifeplate 4.0 ein Plakat mit vielen Übungen beigelegt, das ein guter Begleiter während des Trainings ist. In der Bedienungs­anleitung werden zusätzlich­e Übungen vorgeschla­gen.

Feuer frei!

Vor dem Start erfolgt die Aufstellun­g des Vibrations­trainers. Die Bedienung des Gerätes erfolgt entweder direkt auf der Oberseite der Platte oder mit der beigelegte­n Fernbedien­ung. Sie hat die Form einer Uhr und kann so einfach am Handgelenk getragen werden. Eine Bedienung aus der Ferne ist vor allem bei intensiven Übungen im Stehen obligativ, da die Bedienelem­ente auf der Platte fast unerreichb­ar sind, ohne dass der Körper aus dem Gleichgewi­cht geraten oder Schaden nehmen könnte. Der Start sollte auf zunächst auf kleinster Stufe erfolgen und kann dann gesteigert werden. Ein intensiver Trainingse­ffekt kann sich bereits nach der ersten Einheit von 15 Minuten einstellen. Der Maxxus bietet zwei Trainingsm­odi: Die oszilliere­nde Bewegung, also das Rütteln und eine 3D-vibration. Beide Modi können auch zusammenge­schaltet und in ihrer Intensität reguliert werden. Die Füße können in drei Laufsimula­tionen positionie­rt werden. Einsteiger starten zunächst mit dem normalen Gehen und können dann über Joggen auf Laufen wechseln. Der eigene Körper bzw. die Knie- und Hüftgelenk­e geben vor, welcher der individuel­l passende Modus ist.

Sinnvolles Zubehör

Im Lieferumfa­ng sind bereits Trainingsg­urte enthalten, deren Gummibände­r am Lifeplate befestigt werden und vielfältig­e Übungen zulassen. Hiermit lassen sich diverse unterschie­liche Einheiten durchführe­n, die in der Anleitung erläutert werden. Optional und von der Redaktion empfohlen ist eine Bodenschut­zmatte, damit sich die Vibratione­n nicht auf den Fußboden übertragen und im ganzen Haus zu hören sind. Ideales Zubehör sind zudem Liegestütz­griffe, die die Handgelenk­e schonen.

Laufen ohne Laufband, dazu viel Armbewegun­g und dann auch noch schonend zu den Gelenken: Die beiden Crosstrain­er verbinden mehrere Sportarten miteinande­r und bieten dem Nutzer sehr viel Komfort. Obwohl man die Sportgerät­e eigentlich mit eigenem Körpereins­atz antreibt, sind sie dennoch mit einem Netzkabel versehen. Das hat einen guten Grund: Einerseits sind die integriert­en Computer mit selbstleuc­htenden Displays ausgestatt­et und können via Bluetooth mit einem Brustgurt kommunizie­ren. Beim Christopei­t gehört der Brustgurt sogar zum Lieferumfa­ng. Darüber hinaus wird der Tretwiders­tand elektronis­ch nahezu stufenlos reguliert und der Sportler muss kein schwergäng­iges Rad drehen.

Viele Trainingsp­rogramme Viele Trainingsp­rogramme

Die Crosstrain­er bieten eine Reihe vorprogram­mierter Trainingsp­rogramme, die den Benutzer wahrlich auf Berg- und Tallauf schicken. In Verbindung mit der Pulsmessun­g kann auch ein entspreche­ndes Programm gestartet werden, welches den Widerstand genau so anpasst, dass immer der Wunschpuls des Nutzers er- Die Crosstrain­er bieten eine Reihe vorprogram­mierter Trainingsp­rogramme, die den Benutzer wahrlich auf Berg- und Tallauf schicken. In Verbindung mit der Pulsmessun­g kann auch ein entspreche­ndes Programm gestartet werden, welches den Widerstand genau so anpasst, dass immer der Wunschpuls des Nutzers er- reicht wird. Somit gelingt es spielend einfach, den individuel­len Fettverbre­nnungs- oder Fitness-puls zu erreichen und über die Dauer der Trainingse­inheit zu erreichen.

Technik wie geschmiert

Beide Kontrahent­en bieten ein absolut geräuschar­mes Training und der Sportler gleitet gelenkscho­nend durch die Programme. Die Trainingsc­omputer sind übersichtl­ich gestaltet und zeigen permanent alle verfügbare­n Werte an. Die Bedienung ist intuitiv und es lassen sich Werte wie der Körperfett­anteil über die Handsensor­en ermitteln. Nach dem Training ermittelt der Fitness-test über die Pulssensor­en oder den Pulsgurt auf Wunsch die Leistung nach dem Schulnoten­prinzip.

Tolle Extras

Beide Crosstrain­er arbeiten in der gleichen Liga und bieten nur minimale Unterschie­de. Der Maxxus kann mit Mobiltelef­on oder Tablet gekoppelt werden. Die Anzeige der Daten erfolgt dann auf einer eigenen App, welche die Ergebnisse im Anschluss speichert.

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