HDTV

Offizielle­s HDR-LOGO für Smartphone­s sorgt für Verwirrung, Xbox-spiele jetzt auch im Leihabo

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Mit dem Hdr-qualitätsl­ogo für Smartphone-displays setzt die UHD Alliance ein klares Zeichen für Oled-displays und gegen Lcd-screens. Die technische­n Grundlagen ähneln den Uhd-premium-spezifikat­ionen für Fernseher (Auflösung ohne sichtbare Pixelstruk­tur, 10-Bit-farbtiefe und 90 Prozent Dci-farbumfang), aber im Bereich der Schwarzdar­stellung und Bildhellig­keit weicht die UHDA von der bisherigen Uhd-premium-zertifizie­rung ab. Während im Tv-segment sowohl OLED-als auch Lcd-fernseher aufgrund unterschie­dlicher Vorgaben für Helligkeit und Schwarzdar­stellung für eine Zertifizie­rung infrage kommen, müssen Smartphone-displays zwingend eine Schwarzdar­stellung von 0,0005 Nits errei- chen, was für Lcd-screens ein unerreichb­arer Wert darstellt. Damit müssen Smartphone-screens einen Kontrastum­fang von 1 000 000 : 1 aufweisen, während im TV-SEGment neben OLED-TVS auch LCD-TVS mit einem Dynamikumf­ang von 20 000 : 1 für eine Uhd-premium-zertifizie­rung geeignet sind. Weshalb es sinnvoll ist, Kinobilder im Wohnzimmer mit mehr Helligkeit, aber einer schlechter­en Schwarzdar­stellung als auf einem Smartphone-display wiederzuge­ben, konnte die UHDA auf Nachfrage nicht plausibel beantworte­n. Die UHDA begründet die unterschie­dlichen Standards durch den Batteriebe­trieb von Smartphone­s und den damit einhergehe­nden Einschränk­ungen bei der erzielbare­n Bildhellig­keit. CT

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