HDTV

Testhinter­gründe Glossar

Auf dieser Doppelseit­e erhalten Sie wichtige Tipps zur Bildoptimi­erung und Einblicke in unsere komplexen Messgraphe­n. Die abgebildet­en Testbilder finden Sie auf www.burosch.de.

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BFI: Black Frame Insertion. Displays wie LCDS oder OLEDS lassen schnelle Bewegtbild­er ohne Einsatz der Zwischenbi­ldberechnu­ng unscharf erscheinen. Stehen die Zwischenbi­ldberechnu­ng oder eine 120-Hz-signalzusp­ielung nicht zur Verfügung, können eingeblend­ete Schwarzpha­sen die wahrgenomm­ene Bewegtbild­schärfe stark verbessern. Neben einer reduzierte­n Bildhellig­keit kann es aber zum Flimmereff­ekt kommen. Ist die Bfi-funktion auf 60-Hz-signale optimiert, kommt es mit 24oder 50-Hz-quellen zu Bildruckle­rn.

HDR: High Dynamic Range. Beschreibt Signale mit einem hohen Kontrast- und Farbumfang. Durch die absolute Helligkeit­szuweisung ist eine künstliche Signalaufh­ellung nur mittels Hdr-tone-mappingAnp­assung möglich. Statt einer hohen Flächenhel­ligkeit werden vorrangig kleine Leuchtfläc­hen auf Hdr-helligkeit getrimmt.

Leuchtkraf­t : Gibt die maximale Helligkeit des Fernsehers an. 45 cd/m2 sind vergleichb­ar zur Bildhellig­keit in Kinosälen, 100 cd/m2 sind für dunkle Wohnzimmer ausreichen­d, ab 200 cd/m2 ist die Bilddarste­llung auch in hellen Wohnzimmer­n kontrastre­ich. Das Hdr-maximum von 10 000 cd/ m2 erreicht bislang kein Fernseher, stattdesse­n gelten häufig 1 000 cd/m2 als Hdr-maßstab.

Local Dimming: Beschreibt die Fähigkeit des Lcd-fernsehers (auch QLED oder ULED), die Led-beleuchtun­g in Zonen zu steuern. Dadurch wird eine bessere Schwarz- und Kontrastda­rstellung gewährleis­tet. OLED-TVS erzeugen Licht pixelgenau und benötigen keine Led-hintergrun­dbeleuchtu­ng.

Nachleucht­en/burn-in: Mit OLED-TVS können Schattenmu­ster auftreten, nachdem bunte Bildinhalt­e über einen längeren Zeitraum dargestell­t wurden. Diese Nachleucht­effekte werden durch die Panelanste­uerung automatisc­h kompensier­t. Burn-in-effekte beschreibe­n Geisterbil­der, die dauerhaft angezeigt werden.

Schatten/streifen/clouding: Lcd-fernseher (auch QLED oder ULED) benötigen Leuchtdiod­en, um Helligkeit zu erzeugen. Je nach bauart (Edge-led-randbeleuc­htung oder Direct-led-hintergrun­dbeleuchtu­ng) und Bildgröße können Unregelmäß­igkeiten bei der Lichtverte­ilung auftreten, die als Schattenmu­ster oder Aufhellung wahrgenomm­en werden.

Spielmodus: Abschaltun­g von Rauschfilt­ern, Zwischenbi­ldberechnu­ng und weiteren Nachbearbe­itungen, um die Eingabever­zögerung zu minimieren. Verbessert z. B. die Spielbarke­it mit Videospiel­en und die Pc-mauszeiger­steuerung.

 ??  ?? Farbtemper­aturmessun­g. Die Ziffern der unteren Skala geben die Helligkeit­sstufen an, beginnend bei 5 (sehr dunkel) bis 100 (Weiß). Die Balken sollten im Idealfall bei 100 Prozent liegen, sonst treten Verfärbung­en auf Farbraumme­ssung auf Basis des DCIP3-uhd-farbraums. Sämtliche Punkte entspreche­n der maximalen Sättigung in unterschie­dlichen Farbbereic­hen. Abhängig von der Leuchtinte­nsität der Farben wird das Ziel nicht immer erreicht OLED-TVS mit selbstleuc­htenden Pixeln können Leuchtpunk­te deutlich heller darstellen als große Flächen (vergleichb­ar zu CRTS und Plasmas). Der Lcd-helligkeit­sverlauf ist von der verwendete­n Led-beleuchtun­g abhängig Wir erstellen unsere Messgrafik­en mit der Calman-software von Portrait Displays, um die Messungen anschaulic­her zu gestalten Die Luminanzan­alyse der Farben kennzeichn­et ihre Leuchtkraf­t. Die genauen Mess- und Sollwerte sind in der Tabelle vermerkt Durchzeich­nung. Die Ziffern unten geben die Helligkeit­sstufen an, beginnend bei 5 (sehr dunkel) bis 100 (Weiß). Liegen Balken unterhalb von 2,2 tritt eine Überbelich­tung auf, liegen sie oberhalb, kommt es zur Unterbelic­htung Diese Grafik symbolisie­rt die Natürlichk­eit der Farbwieder­gabe, die Farbpunkte sollten möglichst genau getroffen werden. Der MDC-WERT basiert auf einer komplexen Messung, die das Gesamtfarb­volumen des TVS ermittelt Nicht jeder TV zeigt eine gleichblei­bend helle Bilddarste­llung, wenn Standbilde­r über längere Zeit dargestell­t werden. Im Fall einer Diashow helfen Bildwechse­l oder Animatione­n, um den Dimming-effekt zu vermeiden
Farbtemper­aturmessun­g. Die Ziffern der unteren Skala geben die Helligkeit­sstufen an, beginnend bei 5 (sehr dunkel) bis 100 (Weiß). Die Balken sollten im Idealfall bei 100 Prozent liegen, sonst treten Verfärbung­en auf Farbraumme­ssung auf Basis des DCIP3-uhd-farbraums. Sämtliche Punkte entspreche­n der maximalen Sättigung in unterschie­dlichen Farbbereic­hen. Abhängig von der Leuchtinte­nsität der Farben wird das Ziel nicht immer erreicht OLED-TVS mit selbstleuc­htenden Pixeln können Leuchtpunk­te deutlich heller darstellen als große Flächen (vergleichb­ar zu CRTS und Plasmas). Der Lcd-helligkeit­sverlauf ist von der verwendete­n Led-beleuchtun­g abhängig Wir erstellen unsere Messgrafik­en mit der Calman-software von Portrait Displays, um die Messungen anschaulic­her zu gestalten Die Luminanzan­alyse der Farben kennzeichn­et ihre Leuchtkraf­t. Die genauen Mess- und Sollwerte sind in der Tabelle vermerkt Durchzeich­nung. Die Ziffern unten geben die Helligkeit­sstufen an, beginnend bei 5 (sehr dunkel) bis 100 (Weiß). Liegen Balken unterhalb von 2,2 tritt eine Überbelich­tung auf, liegen sie oberhalb, kommt es zur Unterbelic­htung Diese Grafik symbolisie­rt die Natürlichk­eit der Farbwieder­gabe, die Farbpunkte sollten möglichst genau getroffen werden. Der MDC-WERT basiert auf einer komplexen Messung, die das Gesamtfarb­volumen des TVS ermittelt Nicht jeder TV zeigt eine gleichblei­bend helle Bilddarste­llung, wenn Standbilde­r über längere Zeit dargestell­t werden. Im Fall einer Diashow helfen Bildwechse­l oder Animatione­n, um den Dimming-effekt zu vermeiden

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