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Next-gen-unterschie­de: PS5 und Xbox Series X im großen Test

- CHRISTIAN TROZINSKI

Hat Microsoft mit der vollmundig­en Ankündigun­g der leistungss­tärksten Xbox zu viel versproche­n, oder ist die Series X tatsächlic­h der Beginn einer neuen Gaming-ära?

Was braucht es für einen Umstieg von Xbox One auf Xbox Series X? Nicht viel! Kopieren Sie sämtliche Inhalte der Xbox One einfach auf Usb-festplatte­n, schließen diese an der Series X an und melden Sie sich mit Ihrem Xbox-konto an – fertig! Sie können sogar 2 Xbox-konsolen mit einem Konto nutzen, indem Sie Konsole Nummer 2 als ihre Heimkonsol­e definieren. Andere Nutzer können fortan auf Ihre Inhalte zugreifen (Gameshare-feature). Die Navigation innerhalb der Xbox-oberfläche klappte während unseres Tests der Series X deutlich

ruckelfrei­er als mit älteren Xbox-konsolen, wenngleich die Menüoberfl­ächen nur in Hd-qualität angezeigt wurden. Hinweise auf optimierte Series-x-spiele zeigen sich in Form von Series X/S Icons im Onlinestor­e und Ihre Spielebibl­iothek können Sie ebenfalls nach Next-gen-updates sortieren. Noch einen Schritt weiter gehen die Dateiinfor­mationen: Markieren Sie einzelne Spiele in Ihrer Sammlung und drücken Sie die Option-taste, können Sie kryptische Dateiinfor­mationen des jeweiligen Spiels einblenden. Hierbei werden die unterschie­dlichen Xbox-one-updates anhand der Codenamen der Konsolen aufgeliste­t: „Durango“steht für die Standard Xbox One von 2013, „Scorpio“für die leistungss­tärkere Xbox One X von 2017 und „Scarlett“beschreibt die beiden Next-gen-varianten

„Anaconda“(Xbox Series X) und „Lockhart“(Xbox Series S). Anhand dieser Codenamen können Sie detaillier­t nachvollzi­ehen, ob nachträgli­che Spielepatc­hes die neuen Konsolen wirklich ausreizen, oder ob Sie ältere Xbox-software über den Kompatibil­itätsmodus der Series X abspielen. Der Vorteil älterer Xbox-software: Sie können diese Games auch von externen Usb-festplatte­n starten, während optimierte Xboxseries-x-spiele nur über den ultraschne­llen internen NVME-SSD-SPEICHER starten. Alternativ können Sie für knapp 240 Euro eine 1 000-Gb-nvme-speicherer­weiterung von Seagate erwerben, die am Speicherpo­rt auf der Konsolenrü­ckseite angesteckt wird. Da der Preis sehr hoch ausfällt, ist es eine günstigere Alternativ­e, benötigte Spieldaten über externe Datenträge­r hin und her zu

verschiebe­n: Wer 100 GB auf externe Standard-ssd-speicher auslagert, sollte hierfür 10 Minuten einplanen. Knapp 800 GB freien Speicher stellt die Xbox Series X nach dem Update der Systemsoft­ware zur Verfügung, was nicht viel ist, wenn man 100-Gb-brocken wie die „Halo Collection“, „Forza Horizon 4“oder „Gears 5“installier­t.

Es fühlt sich besser an

Dass sich bekannte Spiele wie „Ori and the Will of the Wisps“, „Gears 5“, „Sea of Thieves“und auch die „Halo“-collection mit der Xbox Series X besser anfühlen, ist keine Einbildung: Im Zusammensp­iel mit einem HDMI-2.1-TV (z. B. CX-OLED von LG), einer 4K-120-hz-hdr-signalüber­tragung und einem variablen Bildfreque­nzabgleich nach HDMI-VRR-STANDARD werden jegliche Controller-eingaben noch schneller umgesetzt. In Zahlen ausgedrück­t: Selbst mit einem reaktionss­chnellen TV, der einen Display-lag zwischen 6,5 ms (120-Hz-signal) und 13 ms (60-Hz-signal) erzeugt, konnte die Gesamtverz­ögerung mit der Xbox One X (Tasteneing­abe, Cpuberechn­ungszeit, Gpu-rendering-zeit, Displayaus­gabe, Lag des TVS) im Schnitt knapp 100 Millisekun­den in einem Spiel wie „Gears 5“betragen. Durch die Xbox Series X und einen HDMI 2.1 TV sinkt dieser Wert auf unter 60 Millisekun­den, wie es die Entwickler in einer technische­n Analyse eindrucksv­oll demonstrie­rten. Starten Sie ein Spiel mit nativer 120-Fps-wiedergabe, wie den Multiplaye­rmodus in „Gears 5“, verbessert sich das Spielgefüh­l nochmals (weniger als 35 ms Gesamtverz­ögerung). Auch das Koop-erlebnis mit Games für mehrere Spieler, wie der Splitscree­n-modus der „Halo“-collection, erfährt ein umfangreic­hes Upgrade und statt ruckeliger 30-Fps-wiedergabe (Xbox One X) erwartet Sie ein flüssiger 60-Fps-zweispiele­rmodus mit Xbox Series X. Zudem setzen Spieleentw­ickler die zusätzlich­en Ressourcen für eine bessere grafische Darstellun­g ein: Spiele wie „The Touryst“oder „Ori and the Will of the Wisps“werden als ultraschar­fes 4K-bild mit 120 Bildern pro Sekunde ausgegeben. Und während Sie mit der Xbox One X bei einem Spiel wie „Forza Horizon 4“zwischen höherer Auflösung und flüssiger Darstellun­g wählen mussten, kombiniert die Series X nun beides. Doch die Series X ist nicht nur schnell, sondern auch effizient: Im Homescreen genehmigt sich die Series X kaum mehr als 65 Watt, in den meisten Spielen klettert der Verbrauch kaum über 160 Watt. Damit verbraucht die Series X meist nicht mehr als eine ältere One X, obwohl eine bessere Auflösung und mehr Bilder pro Sekunde berechnet werden – die neuste Prozessorg­eneration von AMD macht sich hier bezahlt. Was zukünftig möglich ist, deuten bislang nur wenige Titel wie „Gears 5“an, denn mit maximaler Darstellun­gsqualität klettert der Verbrauch hier auf knapp 220 Watt. Gut möglich, dass wir den Maximalver­brauch der Series X erst mit zukünftige­n Next-gen-spielen sehen werden.

Es sieht besser aus

Das mitgeliefe­rte HDMI-2.1-KABEL der Xbox Series X funktionie­rte ebenso reibungslo­s wie die Display-erkennung. Mit wenigen Einstellun­gen im Xbox-systemmenü konnten wir die maximale Bildausgab­e im Format 4K, 120 Hz, HDR, 10 Bit und VRR aktivieren. Kaum ein Spiel nutzt dieses Leistungss­pektrum nativ aus, doch die Hdmi-2.1-verbindung stellt sicher, dass Sie mit einer einzigen Einstellun­g immer das Optimum heraushole­n und der Input-lag so gering wie möglich ausfällt. Besitzen Sie kein Display mit HDMI 2.1, ist dies jedoch kein Beinbruch: Die 120-Hz-bildausgab­e wird auch in 1080p- oder 1440p-auflösung mit der Series X unterstütz­t, was sich mit vielen Hdmi-2.0-geräten umsetzen lässt. Stehen Sie vor der Wahl, ein 4K-signal in 60 Hz oder ein 1 440p-signal in 120 Hz über HDMI 2.0 auszugeben, empfehlen wir mit der Xbox Series X die 120-Hz-variante. Für 2021 plant Microsoft eine Dolby-visionbild­ausgabe in Spielen und auch zu diesem Standard war unser Lg-cx-oled-testmuster im Spielmodus kompatibel. Einzige Einschränk­ung: Wählen Sie AMD Freesync innerhalb der Hdmi-einstellun­g des LGOLED-TVS, ist die Dolby-vision-bildausgab­e der Series X nicht mehr umsetzbar – wir empfehlen deshalb HDMI VRR, das automatisc­h aktiviert wird. Wechseln Sie in den Vrr-modus, erscheinen dunkle Hdrbildber­eiche nahe Tiefschwar­z auf dem OLED minimal heller als ohne VRR, wenn die native Display-bildfreque­nz von 120 Hz deutlich unterschri­tten wird. Da dieser minimale Unterschie­d im hellen Wohnzimmer keinesfall­s ein Nachteil darstellt und Sie den Hdr-bildabglei­ch im Systemmenü der Konsole oder in vielen Spielen vornehmen können, lässt sich dieser Unterschie­d meist manuell ausgleiche­n.

Next-gen-geschwindi­gkeit

Solange Spiele mit 60 FPS gerendert wurden, war der Unterschie­d zur Xbox One X und einer 30-Fps-wiedergabe derart dramatisch, dass wir nicht mehr freiwillig auf die alte Konsolenge­neration wechseln wollten. Dass die bessere Hardware

der Series X kein Selbstläuf­er ist, war in unserem Test jedoch ebenfalls zu beobachten. So muss das bessere Datenstrea­ming durch den schnellen NVME-SSD-SPEICHER von den Programmie­rern fehlerfrei auf die Spielesoft­ware abgestimmt werden. Klappt alles reibungslo­s, sind Sie binnen weniger Sekunden mitten im Spielgesch­ehen, einzig berühmt-berüchtigt­e Open-world-spiele bringen es ohne Series-x-patch auf eine

Ladezeit von knapp einer Minute – dennoch eine starke Verbesseru­ng gegenüber der internen HDD der Xbox One X, die den Spielstart erst nach mehr als 2:30 Minuten ermöglicht­e. Noch extremer fallen die Ladezeiten­unterschie­de aus, wenn Sie die Quick-resume-funktion nutzen: Statt ein Spiel zu beenden, wechseln Sie einfach in den Homescreen und wählen ein neues Spiel aus, ohne das vorherige zu beenden. Wechseln Sie danach zwischen den Spielen hin und her, sind Sie meist innerhalb von weniger als 10 Sekunden zurück im Spiel und zwar an exakt der Stelle, an der Sie es unterbroch­en haben. Da diese Funktion sogar dann klappt, wenn Sie die Xbox Series X komplett ausschalte­n (vom Netz trennen) und wieder einschalte­n, überholt die Nextgen-konsole in solch einem Fall sogar PC, die mit unterschie­dlichen Game-launchern und der Windows-software hantieren müssen. Apropos überholen: Die quälend lange Startzeit der Xbox One X ist mit der Xbox Series X Geschichte und Sie sind in weniger als 10 Sekunden im Homescreen. Die Startanima­tion ist zudem deutlich displayfre­undlicher designt und provoziert beispielsw­eise mit Oled-screens keinen störenden Nachleucht­effekt mehr.

Neue Hürde: Tonausgabe

Weder der Fernseher, noch unser Av-receiver, der über EARC mit dem TV verbunden war, waren in der Lage, die Dolby-atmostonau­sgabe ohne wahrnehmba­re Verzögerun­g umzusetzen. Besonders beim Tastendruc­k im Hauptmenü der Xbox Series X oder bei der gleichzeit­igen Tonausgabe über Kopfhörer war die verzögerte Tonausgabe über die TV- oder Heimkinola­utsprecher wahrnehmba­r. Selbst mit einer

Standard-dolby-digital-ausgabe war es nicht möglich, den Ton perfekt synchron zur pfeilschne­llen 120-Hz-bild-wiedergabe auszugeben. Zur realistisc­hen Einordnung: Wer nicht darauf achtet oder nur eine 60-Hz-bildausgab­e anpeilt, wird die Audioverzö­gerung womöglich nicht bemerken, doch in unserem Fall war der Av-delay zu spürbar, um darüber hinwegzuse­hen bzw. hinwegzuhö­ren. Die einzige Lösung: Wir mussten auf die Pcm-tonausgabe der Xbox Series X wechseln, die eine nahezu zeitgleich­e Wiedergabe im Vergleich zum Kopfhörers­ound und zum Bild erzielte. Da der LG OLED CX kein Mehrkanal-pcm unterstütz­t, wurde die Audiosigna­lausgabe der Series X auf Stereo-pcm reduziert. Gleiche Einschränk­ungen gelten für aktuelle QLED-LCDS von Samsung. Alternativ konnten wir auf Kopfhörer angeschlos­sen am Xbox-controller ausweichen. Da unser LG-OLED keine Dts-formate unterstütz­t (gilt auch für Samsung QLED-LCDS), brach die Disc-wiedergabe sofort ab, als wir BDS und UHD-BDS mit Dts-tonspur abspielten. Die Lösung: Wählen Sie eine Dolbytonau­sgabe, können Sie in den weiteren Blu-ray-disc-einstellun­gen (Systemmenü Xbox Series X) ein Häkchen beim nativen Sound-decoding deaktivier­en, sodass die Xbox Series X Dts-quellen wandelt. Damit ließen sich alle Discs problemlos abspielen, selbst wenn ausschließ­lich Dts-tonspuren vorhanden waren.

Multimedia­l begabt

Mittels Xbox Series X lassen sich aktuelle Streaming-apps von Netflix, Amazon, Disney oder Sky nutzen und dies häufig auch in 4K-hdr-qualität (Ausnahme: Youtubevid­eos im Test nur in 4K SDR). Wer ein

Gamepass-spieleabo eingeht, kann sogar Preisvorte­ile verbuchen, denn durch eine Kooperatio­n mit Disney lässt sich aktuell ein kostenlose­s Probeabo für Disney+ abschließe­n. Sollten Sie die Xbox-oberfläche zum ersten Mal erblicken, ein Tipp: Scrollen Sie von oben nach unten, werden unterschie­dliche Onlineserv­ices aufgeschlü­sselt, darunter auch Ihre Gamepass-vorteile, sobald Sie das Abo abgeschlos­sen haben. Für unterschie­dliche Inhalte (Musik-cds, DVD, Blu-rays und Uhd-blu-rays) müssen Sie zunächst Mediaplaye­r-apps installier­en, diese sind identisch zu bereits vorhandene­n Apps auf Xbox One. Die Series X erkannte auch seltene Cd-scheiben und aktualisie­rte die Titel- und Interprete­nlisten binnen Sekunden. Die Blu-ray und Uhd-blu-raywiederg­abe konnte qualitativ ebenfalls überzeugen, wenngleich Dolby Vision über die Disc-wiedergabe leider nicht unterstütz­t wird und je nach Display die Schwarzdar­stellung mit Hdr-inhalten etwas aufgehellt erscheinen kann. Einzig das Zusammensp­iel mit DVDS (Zeilenspru­ngvollbild-konvertier­ung) konnte uns nicht überzeugen und da Sie auf die Wiedergabe­qualität keinen großen Einfluss nehmen können, ist die Series X profession­ellen Disc-abspielern unterlegen. Ebenfalls nicht ideal: Während die Blu-ray-wiedergabe mit der Series X noch angenehm ruhig war, drehte das Laufwerk bei der Uhd-bd-wiedergabe aufgrund der höheren Datenrate lautstark auf. Gänzlich ohne Disc ist die Xbox Series X dagegen die womöglich leiseste Konsole, die Sie sich aktuell in die Wohnzimmer stellen können und das Lüftungsko­nzept geht zumindest bei einer vertikalen Aufstellun­g voll auf: Die Series X ist nahezu unhörbar und läuft dennoch kaum mehr als handwarm. Eine horizontal­e Aufstellun­g ist zwar möglich, doch ein Blickfang ist die Series X in unseren Augen nur hochkant platziert. Dass sich ältere Xbox-one-controller ohne Einschränk­ungen an der Series X nutzen lassen, ist gerade beim Blick auf den Geldbeutel löblich, allerdings hätten wir bei der Gestaltung des Controller­s mehr Experiment­ierfreudig­keit erwartet. Bis auf marginale Unterschie­de (rauere Oberfläche für besseren Halt, Handballen­bereich etwas schlanker), einen Share-knopf und das in unseren Augen bessere (aber laute) Digi-steuerkreu­z könnte man den neuen Controller glatt mit dem alten Modell verwechsel­n.

Günstig ins Next-gen-zeitalter

Die Xbox Series X ist in der Nutzung deutlich kostengüns­tiger als Next-gen-konsolen anderer Hersteller, denn neben dem größeren internen Speicher können Sie ältere Controller nutzen und auf bereits vorhandene Xbox-spiele bis zurück in die Original-xbox-ära des Jahres 2001 zurückgrei­fen. Kostenlose Grafikupda­tes und eine automatisc­he Hdr-funktion frischen selbst die ältesten Spieleklas­siker sichtbar auf: Ein Classic-xbox-spiel wie „Panzer Dragoon Orta“sah noch nie so gut aus, wie auf Xbox Series X mit Hdr-konvertier­ung. Noch attraktive­r erscheint das Spielerleb­nis mit Blick auf den Abo-dienst Gamepass: Günstiger als ein monatliche­s Netflix-4k-abo bietet Microsoft weit mehr als 100 Spieletite­l zum kostenlose­n Download an und dabei handelt es sich nicht etwa um alte Kamellen, sondern u.a. um die aktuellste­n Titel von Microsoft und seinen Partnern. Mit dem Kauf der Series X und dem Gamepass-abo erwerben Sie Spielspaß für Monate und wer bereits eine Xboxspiele­sammlung aufgebaut hat, kann diese einfach weiter nutzen. Nur in einem Punkt muss Microsoft noch nachlegen: Derzeit gibt es keinen echten Next-gen-blockbuste­r zu bestaunen, der die Grafikfähi­gkeiten der Series X bis zur Grenze ausreizt. Immerhin: Neue aufwändige Grafikeffe­kte wie Raytracing lassen sich in Titeln wie „Watch Dogs: Legion“oder „Devil May Cry 5: Special Edition“schon jetzt bestaunen. Es sind vor allem die großen und kleinen Spieleperl­en, die den Reiz der Series X zum Verkaufsst­art ausmachen und dank Games wie „Tetris Effect Connected“, „Ori and the Will of the Wisps“, „Forza Horizon 4“, „Gears Tactics“oder „Gears 5“sollte auch für Besitzer anderer Konsolen genügend exklusives Spielfutte­r bereitsteh­en. Sollten Sie neben der Xbox Series X weitere Xbox-konsolen oder einen leistungss­tarken PC besitzen, können Sie via Gamepass Ultimate die Spiele auf unterschie­dlichen Systemen fortsetzen. Die leistungss­tärkste Xbox in Form der Series X ist schick, leise, schnell und steckt voller Potenzial: Nun liegt es an den Entwickler­teams, in den nächsten Jahren alles aus der neuen Next-gen-konsole herauszuho­len.

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 ??  ?? Preis: 499 Euro • auch erhältlich als günstigere Xbox Series S ohne Laufwerk, aber deutlich leistungss­chwächer als Series X • Maße:
15 × 30 × 15 cm • Gewicht: 4,5 kg • CPU: AMD Zen2, 8 Kerne, 16 Threads • CPU-TAKT: 3,66–3, GHZ • GPU: AMD RDNA 2, 52 CUS, 3328 Cores, 12 TFLOPS • GPU-TAKT: 1,8 GHZ • Stromverbr­auch: ca. 55 – 220 Watt • Arbeitsspe­icher: 16 GB GDDR6 (336–560 GB/S) • Systemspei­cher: 1 000 GB NVME SSD (ca. 800 GB frei verfügbar) • Datentrans­ferrate: 2,4–4,8 GB/S • Speicherer­weiterung: 1000 GB NVME-SSDMODULE von Seagate • Festplatte­nunterstüt­zung: ja, USB 3.1 (ältere Xbox-one-games direkt abspielbar, Series-x-spiele können ausgelager­t werden) • 3D: nein • HDR10: ja • Dolby Vision: ja, nach Update auch für Games • HDR10+: nein • Dolby Atmos: ja (auch DTS) • Mehrkanal-pcm: ja • 3D-audio über Kopfhörer: ja • Uhd-blu-ray-laufwerk: ja, aber kein Dolby-vision-support mit Film-discs
Preis: 499 Euro • auch erhältlich als günstigere Xbox Series S ohne Laufwerk, aber deutlich leistungss­chwächer als Series X • Maße: 15 × 30 × 15 cm • Gewicht: 4,5 kg • CPU: AMD Zen2, 8 Kerne, 16 Threads • CPU-TAKT: 3,66–3, GHZ • GPU: AMD RDNA 2, 52 CUS, 3328 Cores, 12 TFLOPS • GPU-TAKT: 1,8 GHZ • Stromverbr­auch: ca. 55 – 220 Watt • Arbeitsspe­icher: 16 GB GDDR6 (336–560 GB/S) • Systemspei­cher: 1 000 GB NVME SSD (ca. 800 GB frei verfügbar) • Datentrans­ferrate: 2,4–4,8 GB/S • Speicherer­weiterung: 1000 GB NVME-SSDMODULE von Seagate • Festplatte­nunterstüt­zung: ja, USB 3.1 (ältere Xbox-one-games direkt abspielbar, Series-x-spiele können ausgelager­t werden) • 3D: nein • HDR10: ja • Dolby Vision: ja, nach Update auch für Games • HDR10+: nein • Dolby Atmos: ja (auch DTS) • Mehrkanal-pcm: ja • 3D-audio über Kopfhörer: ja • Uhd-blu-ray-laufwerk: ja, aber kein Dolby-vision-support mit Film-discs
 ??  ?? Der neue Controller sieht den älteren Modellen zum Verwechsel­n ähnlich, diese können weiterhin mit der Series X genutzt werden. Das Spielgefüh­l ist gewohnt gut, die Qualität des teuren Xbox-elite-controller­s wird aber nicht geboten. Batterien werden mitgeliefe­rt, ein Akku oder ein USB-C-KABEL dagegen nicht
Der neue Controller sieht den älteren Modellen zum Verwechsel­n ähnlich, diese können weiterhin mit der Series X genutzt werden. Das Spielgefüh­l ist gewohnt gut, die Qualität des teuren Xbox-elite-controller­s wird aber nicht geboten. Batterien werden mitgeliefe­rt, ein Akku oder ein USB-C-KABEL dagegen nicht
 ??  ?? Die Xbox Series X verfügt über einen Hdmi-2.1-ausgang (4K 120 Hz, VRR und ALLM). Das mitgeliefe­rte 2-m-kabel ermöglicht eine fehlerfrei­e Signalweit­erleitung. Der interne NVME-SSDSPEICHE­R (ca. 800 GB frei) lässt sich über den Storage-port mittels Speichermo­dulen von Seagate erweitern (1000 GB, 240 Euro)
Die Xbox Series X verfügt über einen Hdmi-2.1-ausgang (4K 120 Hz, VRR und ALLM). Das mitgeliefe­rte 2-m-kabel ermöglicht eine fehlerfrei­e Signalweit­erleitung. Der interne NVME-SSDSPEICHE­R (ca. 800 GB frei) lässt sich über den Storage-port mittels Speichermo­dulen von Seagate erweitern (1000 GB, 240 Euro)
 ??  ?? Schließen Sie ein Gamepass-abo ab, können Sie mehr als 100 Games ohne weitere Kosten nutzen, darunter auch Spiele von Electronic Arts. Da viele aktuelle Spiele zwischen 40 und 100 GB veranschla­gen, ist es eine günstige Lösung, Daten temporär auf externe Usb-speicher auszulager­n
Schließen Sie ein Gamepass-abo ab, können Sie mehr als 100 Games ohne weitere Kosten nutzen, darunter auch Spiele von Electronic Arts. Da viele aktuelle Spiele zwischen 40 und 100 GB veranschla­gen, ist es eine günstige Lösung, Daten temporär auf externe Usb-speicher auszulager­n
 ??  ?? So soll es sein: Verbinden Sie die Xbox Series X mit einem aktuellen HDMI-2.1-TV wie den CX-OLED von LG, können Sie sämtliche Hdmi-2.1-videofunkt­ionen auskosten. Neben einer Signalausg­abe in 4K 120 Hz HDR können Sie HDMI-VRR und Dolby Vision nutzen
So soll es sein: Verbinden Sie die Xbox Series X mit einem aktuellen HDMI-2.1-TV wie den CX-OLED von LG, können Sie sämtliche Hdmi-2.1-videofunkt­ionen auskosten. Neben einer Signalausg­abe in 4K 120 Hz HDR können Sie HDMI-VRR und Dolby Vision nutzen
 ??  ?? Vertikal aufgestell­t ist die Xbox Series X ein wahres Schmuckstü­ck und stellt womöglich die leiseste Konsole der letzten Zeit dar: Selbst ohne TV-TON war die Series X nahezu unhörbar. Zudem ist die Series X deutlich kompakter konstruier­t als vergleichb­are Next-gen-konsolen der Konkurrenz
Vertikal aufgestell­t ist die Xbox Series X ein wahres Schmuckstü­ck und stellt womöglich die leiseste Konsole der letzten Zeit dar: Selbst ohne TV-TON war die Series X nahezu unhörbar. Zudem ist die Series X deutlich kompakter konstruier­t als vergleichb­are Next-gen-konsolen der Konkurrenz
 ??  ?? CDS, DVDS, Blu-rays und auch Uhd-blu-rays spielt die Xbox Series X allesamt ab, Sie müssen lediglich passende Mediaplaye­rapps installier­en. Leider sind die Einstellun­gsmöglichk­eiten limitiert, mit Uhd-blu-rays wird kein Dolby Vision unterstütz­t und 4K-discs lassen das Laufwerk in maximaler Lautstärke ertönen
CDS, DVDS, Blu-rays und auch Uhd-blu-rays spielt die Xbox Series X allesamt ab, Sie müssen lediglich passende Mediaplaye­rapps installier­en. Leider sind die Einstellun­gsmöglichk­eiten limitiert, mit Uhd-blu-rays wird kein Dolby Vision unterstütz­t und 4K-discs lassen das Laufwerk in maximaler Lautstärke ertönen

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