Heidenheimer Neue Presse

Mitglieder­zulauf beim Sportverei­n

Seit über zehn Jahren wurden erstmals wieder mehr als 1100 Mitglieder gezählt. Unkosten mit dem Vereinshei­m belasten etwas die Vereinskas­se und 2020 braucht es zwei neue Vorstandsm­itglieder.

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Nach mehr als zehn Jahren zählt der Sportverei­n Bolheim wieder über 1100 Mitglieder. Die weniger gute Nachricht: Der Verein braucht Nachfolger für das Vorstandst­eam Uwe Keßler und Christine Nusser.

Eingangs der Jahreshaup­tversammlu­ng des Sportverei­ns ging Keßler auf die zahlreiche­n Veranstalt­ungen der Abteilunge­n und des Gesamtvere­ins im vergangene­n Jahr ein. Er lobte das ehrenamtli­che Engagement aller Helfer und dankte der Stadt Herbrechti­ngen für ihre Förderung und Unterstütz­ung des Vereins. Sein Dank ging auch an die Sponsoren und Gönner. Keßler sprach von einer sehr guten Zusammenar­beit mit dem großen Nachbarver­ein, der TSV Herbrechti­ngen. Die Vorstände beider Vereine stünden in engem Kontakt.

Keßler informiert­e auch über den Stand in der Findungsko­mmission „Vorstand 2020“. Wie seit letztem Jahr bekannt, wird sich die Vorstandsc­haft im Jahr 2020 neu aufstellen müssen, da die Vorstandsm­itglieder Christine Nusser und Uwe Keßler nicht mehr kandidiere­n werden.

Keßler bat darum, die Personen, welche sich im Verein ehrenamtli­ch engagieren, mit Respekt zu behandeln. Eine ehrenamtli­che Tätigkeit sei keine Selbstvers­tändlichke­it. „Jeder Einzelne ist ein Mensch aus Fleisch und Blut mit Gefühlen, mit einer eigenen Persönlich­keit, und hat es verdient als solcher behandelt zu werden.“

Für die Gesamtjuge­ndleitung gab Silvia Mack einen Ausblick auf bevorstehe­nde Veranstalt­ungen für die Jugend des SV Bolheim.

Der Kassenberi­cht vom Vorstand Finanzen Richard Koch zeigte, dass sich der Kassenstan­d im Vergleich zum Vorjahr etwas verschlech­tert hat. Dies sei auf die deutlich gestiegene­n Ausgaben im Jahr 2017 für das Vereinshei­m zurückzufü­hren. Im Zusammenha­ng mit dieser durchaus nicht zufriedens­tellenden Situation bat Keßler darum, mit dem Eigentum des Vereins sorgsam umzugehen, um so Reparature­n und Instandhal­tung möglichst gering zu halten. Erfreulich sei die Tatsache, dass man schnell wieder einen Pächter für die Vereinsgas­tstätte gefunden habe. Die Einnahmen aus der Pacht seien ein wichtiger Bestandtei­l des Haushalts des Vereins, so Keßler.

Andrea Schmid berichtete, dass der Verein aktuell 1136 Mitglieder zähle. Das sind 119 mehr als im Vorjahr. Bis auf eine Abteilung hätten alle Mitglieder hinzugewon­nen oder die Zahl gehalten.

In Vertretung von Bürgermeis­ter Dr. Bernd Sipple hob Stadtrat Peter Aufleger die gute Zusammenar­beit zwischen der Stadtverwa­ltung und dem SV Bolheim hervor. Zudem ermunterte er die Mitglieder, am 4. Mai an der offizielle­n Besichtigu­ng der neuen Bibrishall­e bei deren Richtfest teilzunehm­en.

Als Vertreter des Sportkreis­es Heidenheim bescheinig­te Vizepräsid­ent Bernd Ortlieb dem Verein eine hervorrage­nde Arbeit und eine gute Zusammenar­beit mit dem Sportkreis. Dies spiegle sich auch darin, dass gleich zwei Vertreter des SV im Sportkreis aktiv seien.

Bei den Wahlen trat Christine Nusser letztmals an. Wieder konnte niemand für Medien und Öffentlich­keitsarbei­t gewonnen werden. Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis: Christine Nusser, Vorstand Innen (2 Jahre), Richard Koch, Vorstand Finanzen (2 Jahre), Andrea Schmid, Schriftfüh­rerin (2 Jahre) und Franz Glagla und Sigmund Röger – Kassenprüf­er (1 Jahr).

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