Eintrittspreise und Öffnungszeiten bleiben in diesem Jahr unverändert
Es sei denn, das Wetter ist dazu angetan, eine mehrtägige Verlängerungsrunde einzuläuten, sagt Rosemarie Croonen, im Rathaus Leiterin des Geschäftsbereichs Bildung, Sport und Bäder. In der Vergangenheit war das mehrfach der Fall, allerdings nicht 2017. Aber damals lief sowieso manches anders.
Schuld daran war ein umfangreiches Sanierungsprogramm, in das die Stadtverwaltung rund 1,7 Millionen Euro steckte. Ärgerlicherweise war der Zeitplan nicht einzuhalten, weil die beauftragten Firmen nicht in jedem Fall wie gewünscht zur Verfügung standen, und zudem der Baustellenverkehr tiefe Spuren im Rasen hinterließ. Das Waldbad wurde am 16. Juli 1954 eröffnet. Die Baukosten beliefen sich auf eine Million Mark. Das Gelände in Heidenheims Westen ist rund 45 Hektar groß. Auf ihm befinden sich zwei Becken, eines für Schwimmer und eines für Nichtschwimmer mit jeweils 1000 Quadratmetern.
Die Besucherzahlen schwanken je nach Wetter deutlich. Die bislang meisten Badegäste wurden mit 295 502 in der Saison 1992 gezählt. Tiefstmarke: 1968 kamen gerade einmal 75 076. Im vergangenen Jahr wurden passable
171 672 Besucher verzeichnet.
Die Eintrittspreise bleiben heuer unverändert. Für eine Tageskarte bezahlen Kinder, Jugendliche, Schü- ler, Auszubildende und Studenten 2,50 Euro (zum Vergleich Bergbad Giengen: 2,50 Euro), Erwachsene 3,80 Euro (Bergbad: 3,70 Euro). Kinder bis einschließlich sechs Jahren sind frei. Die Jahreskarte für Erwachsene kostet 68 Euro (Bergbad: 75 Euro), für Kinder und Jugendliche 27 Euro (Bergbad: 30 Euro). Ein exakter Vergleich der beiden Bäder ist allerdings