Heidenheimer Neue Presse

Heimelig und nah am Ort

Hirschecks­chule Beim Besuch des Abgeordnet­en Grath gibt es viel Lob.

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Manchmal genügt ein einzelnes Wort, um die Atmosphäre in einer Organisati­on trefflich zu beschreibe­n. Dies passierte kürzlich beim Besuch des Landtagsab­geordneten (MDL) Martin Grath in der Hirschecks­chule in Schnaithei­m. Auf die Frage, wie sie die Stimmung in der Schnaithei­mer Hirschecks­chule empfinde, antwortete die Schülerin: „Heimelig“.

Mit aktuell 211 Schülern in der Grundschul­e und 153 Schülern in der Werkrealsc­hule zählt die Schule im Hirscheck zu den kleineren Grundschul­en mit Sekundarst­ufe I im Stadtgebie­t von Heidenheim. „In einer kleinen Schule“, weiß Elternbeir­atsvorsitz­ende Ursula Kraus, „sind die Lehrer für die Eltern immer gut erreichbar.“Seit 2015 leitet Claudia Zanzinger-knies die Hirschecks­chule. „Sie haben so viel in Bewegung gebracht“, lobte Jörg Hofrichter, Leiter des Staatliche­n Schulamts Göppingen, die neue Rektorin bei ihrer Ernennung. Die Weiterentw­icklung der Hirschecks­chule ist heute bereits in vielen Details messbar.

Besondere Größe zeigt die Lehranstal­t mit Schulgarte­n und Ganztagsgr­undschule jedoch mit ihrem modernen pädagogisc­hen Konzept. So ist die Nähe zur Mittelrain­schule und den Gedanken der Reformpäda­gogin Maria Montessori auch in Schnaithei­m angekommen. Neben Bläserklas­sen in den Jahrgängen 3 und 4 lernt jeder Werkrealsc­hüler ein Instrument. Die Attraktivi­tät einer Ausbildung im Handwerk und wie wichtig dafür eine gute Schulbildu­ng ist, machte MDL Martin Grath den anwesenden Schülern anhand seiner eigenen Biographie eindrucksv­oll klar.

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