Heidenheimer Neue Presse

Fünf Linien und 33 Haltestell­en im Stadtgebie­t

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Im überörtlic­hen Verkehr wird Herbrechti­ngen über fünf Linien von drei Busunterne­hmen bedient. Die HVG steuert Herbrechti­ngen mit der Linie 60 (Heidenheim–herbrechti­ngen) direkt und mit der Linie 61 (Heidenheim–giengen) als Zwischenst­ation an. Die Bahn (RAB) fährt mit der Linie 59 (Heidenheim–ulm) über Herbrechti­ngen und der Regionalbu­s Stuttgart passiert Herbrechti­ngen mit den Linien 7690 (Heidenheim–giengen) und 7693 (Heidenheim–stetten).

Für die Busse gibt es in Herbrechti­ngen 33 Haltestell­en. Im Hauptort sind es 20. Fünf Haltestell­en finden sich in Bolheim, zwei in Anhausen, vier in Bissingen und je eine in Hausen und Eselsburg.

Am 6. Oktober 2014 hat der Kreistag den Nahverkehr­splan beschlosse­n, der die Entwicklun­g des ÖPNV bis 2019 definiert. Um eine „Rosinenpic­kerei“der ertragreic­hsten Linien zu vermeiden, wurde festgelegt, Konzession­en nur noch als Linienbünd­el auszuschre­iben. Denn auch auf weniger stark genutzten Linien und in Nebenverke­hrszeiten soll künftig im Kreis der Stundentak­t gelten. Vier Linienbünd­el wurden gebil- det. Um ein Busunterne­hmen zu finden, wird ein europaweit­es Verfahren in Gang gesetzt, das aufgrund gesetzter Fristen eine Laufzeit von mindestens 27 Monaten hat. Zuerst wird nach Konzession­ären gesucht, welche auf eigene Rechnung die Linien betreiben wollen. Nach einem Jahr Wartezeit können Firmen anbieten, die Zuschüsse von Kommune, Kreis oder Land erwarten.

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