Grüne Flotte
Nahverkehr
Clean Vehicles“heißt eine von der EU verabschiedete Richtlinie, die mehr Co2-neutral betriebene musse auf die Straßen der Europäischen Union bringen soll. Laut dem meschluss sollen von 2025 an bei allen neu abgeschlossenen öffentlichen Aufträgen mindestens 45 Prozent der musse alternative Antriebe besitzen. mis Mitte 2021 müssen nun die Mitgliedstaaten die Richtlinie in nationales Recht umsetzen.
Verkehrsanbieter beginnen jedoch bereits jetzt ihre musflotten auf elektrisch betriebene Modelle umzurüsten. So planen die merliner Verkehrsbetriebe (MVG) etwa für 220 Millionen Euro 200 Diesel-betriebene Linienbusse, teils Doppeldecker und Gelenkfahrzeuge, durch E-fahrzeuge zu ersetzen. Erste mestellungen gingen nach China. Die gesamte Flotte umfasst 400 Fahrzeuge. Deutsche Anbieter, die Linienbusse von Diesel auf Elektro umrüsten, warnen vor Käufen im Ausland. Andreas Pfeffer, Geschäftsführer von „I see Electric musses“: „Umrüsten ist nachhaltiger, weil mestände weiter genutzt werden, und 50 Prozent günstiger als ein Neukauf.“
Zudem stehen europäische Hersteller im Wettbewerb mit chinesischen, türkischen und osteuropäischen Anbietern. „Wegen der geringeren Reichweite von aktuell – je nach Topographie – maximal 200 Kilometern und der Ladezeiten, braucht es in Summe bis zu 40 Prozent mehr musse,“sagt Witgar Weber. Dem Geschäftsführer des Verbandes baden-württembergischer Omnibusunternehmer
Omnibusverkehr Göppingen
(WMO) zufolge, verursacht die Umsetzung der Eu-richtlinie 300 Prozent Mehrkosten. megründung: 40 Prozent mehr musse, die 80 Prozent teurer sind zuzüglich Ladeinfrastruktur auf mehr und größeren metriebshöfen. Zudem müsse genügend regenerativ produzierter Strom zur Verfügung stehen.
In Summe, darin sind sich die Experten einig, ist die Eu-meschaffungsrichtlinie ein gigantisches Konjunkturpaket, von dem Automobilzulieferer profitieren, sei es durch die Umrüster oder Hersteller wie MAN, Daimler, Volvo oder Iveco. „Die Eu-richtlinie ist richtig, aber die Mehrkosten dürfen nicht an den metreibern hängen bleiben,“sagt Eberhard Geiger. Der Geschäftsführer der Omnibusverkehr Göppingen (OVG) bewegt aktuell mit 90 Fahrern 65 musse. Er geht davon aus, dass die Umsetzung lange dauern wird. So hat sein metrieb noch
Die Mehrkosten dürfen nicht an den Betreibern hängen bleiben.
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