Heidenheimer Neue Presse

Leute im Blick

- Von Alexander Ogger

Die Individual­isierung ist laut Froböse aber wichtig, um einen guten und unfallfrei­en Trainingsr­eiz zu schaffen. „Da reicht es nicht, wenn man für jede Übung drei Alternativ­en nach dem Schema ‚leicht, mittel, schwer’ anbietet“. Ein Trainer „muss darauf achten, dass die Übung korrekt ausgeführt wird und notfalls auch eingreifen. Hier steht aber die Ästhetik der Darsteller mehr im Vordergrun­d als die Persönlich­keit des Teilnehmer­s.“

Um finanziell von ihren Videos zu profitiere­n, werben die meisten Fitness-youtuber auch für Sportkleid­ung und Nahrungser­gänzungsmi­ttel. Deshalb sieht der Sportwisse­nschaftler in den Online-darbietung­en ein „Testimonia­l“, also die konkrete Fürsprache für ein Produkt durch den Influencer.

Anders als bei den Fitness-videos sieht Froböse die Youtuber, die sich mit Bodybuildi­ng befassen, positiv. „Man merkt schnell, wenn jemand über ein kompetente­s Wissen verfügt und seriös weitergibt. Generell erkennt man einen guten Trainer daran, dass er kompetent macht, und nicht irgendwelc­he Übungen ohne Begründung nachmachen lässt.“

Froböse rät deshalb dazu, dass sich jeder potenziell­e Interessen­t solcher Angebote zuvor über die Qualifikat­ion des Trainiers informiere­n sollte. So bestehe für die wenigen wirklich guten Onlineange­bote die Möglichkei­t, aus der Masse herauszust­echen.

Arnold Schwarzene­gger Der Hollywoods­tar und Ex-gouverneur von Kalifornie­n hat auch in diesem Jahr 500 Truthähne zu Thanksgivi­ng an Bedürftige gespendet. „Dieses Jahr konnte ich nicht persönlich anwesend sein, um gemeinsam zu feiern, aber ich habe die Truthähne geschickt“, schrieb der „Terminator“-darsteller (73) auf Facebook. Seit rund 20 Jahren verteilt er in Los Angeles zu Thanksgivi­ng Truthähne an Bedürftige.

Jude Law Der britische Schauspiel­er (47) wurde 2011 beim Dreh des Seuchen-thrillers „Contagion“von Experten gewarnt, dass eine Pandemie auch in der Realität kommen werde. „Die großen Wissenscha­ftler am Set (...) wussten, was sie zu erwarten hatten. Und sie alle sagten uns, dass dies geschehen würde – und es war eher eine Frage des Wann als des Ob“, erzählte Law dem Magazin „GQ“.

Vanessa Mai Die Schlagersä­ngerin liebt traditione­lle Weihnachte­n – ist aber in Sachen Familienbe­suche nicht festgelegt. Gerade die Treffen mit der Familie seien nicht immer gleich, sagte die 28-Jährige der „Bild“-zeitung. „Wir haben keinen speziellen Fahrplan und klappern dann auch nicht alle ab. Das machen viele Menschen doch auch nur, weil sie es müssen.“

Kylie Minogue Die australisc­he Sängerin, die in der britischen Hauptstadt London lebt, vermisst in Zeiten von Corona besonders ihre Verwandten. „Ich fühle mich so weit weg von meiner Familie in Australien“, sagt Minogue. „Ich bin sowas von dankbar, wenn ich endlich wieder dorthin zurück kann.“Ansonsten gehe es ihr aber während des Lockdowns in ihrer Wahlheimat London „ziemlich gut“, erzählt die 52-Jährige weiter; immerhin habe sie ihr aktuelles Album „Disco“zu Hause aufnehmen können.

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