Leute im Blick
Die Individualisierung ist laut Froböse aber wichtig, um einen guten und unfallfreien Trainingsreiz zu schaffen. „Da reicht es nicht, wenn man für jede Übung drei Alternativen nach dem Schema ‚leicht, mittel, schwer’ anbietet“. Ein Trainer „muss darauf achten, dass die Übung korrekt ausgeführt wird und notfalls auch eingreifen. Hier steht aber die Ästhetik der Darsteller mehr im Vordergrund als die Persönlichkeit des Teilnehmers.“
Um finanziell von ihren Videos zu profitieren, werben die meisten Fitness-youtuber auch für Sportkleidung und Nahrungsergänzungsmittel. Deshalb sieht der Sportwissenschaftler in den Online-darbietungen ein „Testimonial“, also die konkrete Fürsprache für ein Produkt durch den Influencer.
Anders als bei den Fitness-videos sieht Froböse die Youtuber, die sich mit Bodybuilding befassen, positiv. „Man merkt schnell, wenn jemand über ein kompetentes Wissen verfügt und seriös weitergibt. Generell erkennt man einen guten Trainer daran, dass er kompetent macht, und nicht irgendwelche Übungen ohne Begründung nachmachen lässt.“
Froböse rät deshalb dazu, dass sich jeder potenzielle Interessent solcher Angebote zuvor über die Qualifikation des Trainiers informieren sollte. So bestehe für die wenigen wirklich guten Onlineangebote die Möglichkeit, aus der Masse herauszustechen.
Arnold Schwarzenegger Der Hollywoodstar und Ex-gouverneur von Kalifornien hat auch in diesem Jahr 500 Truthähne zu Thanksgiving an Bedürftige gespendet. „Dieses Jahr konnte ich nicht persönlich anwesend sein, um gemeinsam zu feiern, aber ich habe die Truthähne geschickt“, schrieb der „Terminator“-darsteller (73) auf Facebook. Seit rund 20 Jahren verteilt er in Los Angeles zu Thanksgiving Truthähne an Bedürftige.
Jude Law Der britische Schauspieler (47) wurde 2011 beim Dreh des Seuchen-thrillers „Contagion“von Experten gewarnt, dass eine Pandemie auch in der Realität kommen werde. „Die großen Wissenschaftler am Set (...) wussten, was sie zu erwarten hatten. Und sie alle sagten uns, dass dies geschehen würde – und es war eher eine Frage des Wann als des Ob“, erzählte Law dem Magazin „GQ“.
Vanessa Mai Die Schlagersängerin liebt traditionelle Weihnachten – ist aber in Sachen Familienbesuche nicht festgelegt. Gerade die Treffen mit der Familie seien nicht immer gleich, sagte die 28-Jährige der „Bild“-zeitung. „Wir haben keinen speziellen Fahrplan und klappern dann auch nicht alle ab. Das machen viele Menschen doch auch nur, weil sie es müssen.“
Kylie Minogue Die australische Sängerin, die in der britischen Hauptstadt London lebt, vermisst in Zeiten von Corona besonders ihre Verwandten. „Ich fühle mich so weit weg von meiner Familie in Australien“, sagt Minogue. „Ich bin sowas von dankbar, wenn ich endlich wieder dorthin zurück kann.“Ansonsten gehe es ihr aber während des Lockdowns in ihrer Wahlheimat London „ziemlich gut“, erzählt die 52-Jährige weiter; immerhin habe sie ihr aktuelles Album „Disco“zu Hause aufnehmen können.
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