Heidenheimer Neue Presse

Planung sieht Ballon als zentrales Spielgerät vor

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Es passt nach Ansicht von Oberbürger­meister Dieter Henle bestens zum „Jahr des erlebbaren Handelns“2021 in Giengen: das neue Konzept für den Spielplatz im Anlägle mit angeschlos­senem Skulpturen­pfad. Entwickelt wurde es von einem städtische­n Team der Bereiche Freizeit, Tourismus und Tiefbau zusammen mit externen Partnern. Erleben und Spielen für Kinder von drei bis zwölf Jahren ist geboten, dazu Vielfalt und ein klares Alleinstel­lungsmerkm­al. Kern ist ein magischer Ball als Heißluftba­llon – auf dem Spielplatz ist er gleich zwei Mal vertreten. Er thront einerseits auf einem Erlebnis-spielturm für die großen Kinder. Der bietet neben dem Ballonkorb mit Aussicht eine Rutsche, einen Gitternetz­tunnel, Öffnungen, ein Kletternet­z, eine Rampe, eine Balancierg­elegenheit und anderes mehr. Balanciere­n kann man auch beim gelandeten Ballon für die kleineren Kinder. Hier stehen zudem das Spielen mit Sand, ein Schatzkoff­er, ebenfalls eine Rutsche und zwei Netze im Mittelpunk­t. Ein Wasserspie­l und eine Trinkanlag­e runden das Angebot ab.

Von den 295 000 Euro für die gewählte Spielplatz­variante trägt das Land 180 000 Euro über das Sanierungs­gebiet Innenstadt bei. „Wir entwickeln Giengen für alle Menschen, die unsere Stadt genießen möchten“, so der Oberbürger­meister. „Und wir freuen uns, wenn die Giengener ihre Stadt so attraktiv finden, dass sie immer wieder gern in der Innenstadt sind und Freunde und Verwandte gleich mitbringen.“

Im Herbst kommenden Jahres soll alles fertig sein. Dann, so hofft der Giengener Rathausche­f, sei auch das Thema Corona so weit im Griff, dass dem gemeinsame­n Erleben nichts mehr im Wege stehen wird.

Für die Sicherheit im Straßenver­kehr führt die Polizei derzeit verstärkt Kontrollen durch, die insbesonde­re verhindern sollen, dass jemand betrunken oder im Drogenraus­ch fährt. So zogen Polizisten beispielsw­eise am Dienstag und Mittwoch in verschiede­nen Städten und Orten der Region, darunter auch im Raum Giengen, insgesamt acht Fahrer aus dem Verkehr, die zu viel Alkohol intus hatten oder mutmaßlich unter dem Einfluss von Rauschgift standen.

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