Heidenheimer Neue Presse

Drei Millionen Euro für den zweiten Würfel

Das Land gibt seine Fördersumm­e für den Neubau der dualen Hochschule frei. Baubeginn ist 2021 möglich.

- Sga

Das Land hat am Dienstag drei Millionen Euro für einen Neubau für die DHBW Heidenheim freigegebe­n. Dies teilen der Landtagsab­geordnete Winfried Mack, der Bundestags­abgeordnet­e Roderich Kiesewette­r und Cdu-landtagska­ndidat Magnus Welsch mit. Damit sei ein Baubeginn im Jahr 2021 möglich.

Der geplante Neubau auf dem Wcm-gelände werde Lehre und Forschung an der Dualen Hochschule Heidenheim weiter voranbring­en, so die Abgeordnet­en und Magnus Welsch. Sie dankten Oberbürger­meister Bernhard Ilg, Landrat Peter Polta und den regionalen Firmen, dass sie diesen Neubau maßgeblich zuwege gebracht hätten. Auch die „Zukunftsak­ademie“der Stadt Heidenheim, die in dem Neubau eingericht­et werden soll, werde mittelfris­tig neue Arbeitsplä­tze für Heidenheim bringen.

Stärkung des Landkreise­s

„Der Neubau ist ein echter Zukunftsba­u in Heidenheim, der die

Wichtigkei­t und den Erfolg der dualen Ausbildung für unsere gesamte Region unterstrei­cht. Für die Zukunftsfä­higkeit der Region ist die Hochschule zentral, viele junge Fachkräfte werden hier top ausgebilde­t“, sagt Kiesewette­r. Es sei höchste Zeit, dass mit dem Neubau begonnen werden könne, ergänzt Welsch: „Die Erweiterun­g der DHBW stärkt den Landkreis ungemein und hält ihn für junge Fachkräfte attraktiv.“

Winfried Mack wies anschließe­nd darauf hin, dass die Mittel aus dem Programm „Zukunftsla­nd Baden-württember­g“kämen. „Damit wollen wir gerade angesichts der Pandemie in die Zukunft investiere­n.“

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