Gartenmesse verschoben auf 2023
Die Stadt Giengen und der Veranstalter JWS wollen mit „Giengen blüht auf“erst in zwei Jahren starten.
Die aktuelle Entwicklung der Corona-pandemie macht es unausweichlich: Die Garten- und Verbrauchermesse „Giengen blüht auf“, die erstmals vom 18. bis 21. März in der Schwage stattfinden sollte, wird auf März 2023 verschoben. Dazu haben sich die Stadt Giengen und der Veranstalter JWS vor dem Hintergrund der Corona-pandemie schweren Herzens entschlossen. „Unsere Messe lebt vom persönlichen Begegnen und vom Live-erlebnis“, sagt Oberbürgermeister Dieter Henle. „Wir möchten keinesfalls, dass sich alle organisatorisch ins Zeug legen und wir es nachher mit Einschränkungen zu tun haben“, erläuterte er nach einem Gespräch mit Jws-geschäftsführer Josef Albert Schmid.
Das Jahr 2022 kommt nicht infrage, weil in diesem Jahr die Regionalmesse in Dillingen stattfindet. Zunächst hatte man daher überlegt, die Messe in einem angepassten Format Ende Juli 2021 stattfinden zu lassen. Sommerferien und Handwerkerferien sprachen jedoch dagegen, das Zusammenwirken von Bürgerinnen und Bürgern, Betrieben und Vereinen wäre nicht wie geplant möglich gewesen.
Einzigartige Konzeption
„Der Charakter soll von Anfang an stimmen“, so der Oberbürgermeister. „Wir möchten eine in der Region einzigartige Konzeption realisieren und nicht gleich zum Start Kompromisse machen.“Die Projektgruppen werden sich dennoch in Abständen treffen und „Giengen blüht auf “2023 professionell und mit viel Liebe zum Detail vorbereiten. „Die Phase der Vorfreude dauert nun länger – aber unterkriegen lassen wir uns nicht“, so Jws-geschäftsführer Josef Albert Schmid.