Persönliches
Der ehrenamtliche Vorsitzende des Hauses der Familie, Joachim Feldmeyer, feiert am morgigen Sonntag seinen 70. Geburtstag. Er bekleidet das Amt seit 2009. Davor war er vier Jahre als Beirat tätig. Das Projekt Leihoma-leihopa hatte er von 2011 bis 2019 als zusätzliches Ehrenamt innerhalb der Familienbildungsstätte betreut.
Für Feldmeyer war der Einsatz für Familien wichtig. Mit Beginn der Schulzeit seiner Tochter 1995 war er Elternbeirat, dann Vorsitzender des Elternbeirats an der Grundschule Reutenen, später der Vorsitzende des Elternbeirats des Max-planck-gymnasiums. 1998 wurde er Vorsitzender des Gesamtelternbeirates der Stadt Heidenheim. 2002 rief er den Arbeitskreis der Elternbeiräte in Ostwürttemberg ins Leben. In dieser Zeit entwickelte er in Partnerschaft mit dem Haus der Familie eine Seminarreihe zur Schulung von Elternvertretern. Das Pilotprojekt wurde im Kreis Heidenheim und dem Ostalbkreis im Jahr 2003 gestartet. Die Elternstiftung Baden-württemberg war von Anfang an im Boot, nach den Erfolgen in Ostwürttemberg wurden die Seminare auf ganz Badenwürttemberg ausgeweitet.
2010 wurde Feldmeyer auch in den erweiterten Vorstand der Elternstiftung berufen. Er arbeitete bei der Neugestaltung des Projekts „Wie funktioniert Schule“mit und war maßgeblich an dem Folgeprojekt „Grundschule – was dann“beteiligt. In dieser Zeit vertrat er auch den Landeselternbeirat als ehrenamtlicher Programmbeirat beim Radiosender Radio Ton. Als Referent der Elternstiftung war er bis 2018 tätig. Im Jahr 2000 war er Gründungsmitglied des Vereins zur Förderung der Grundschule Reutenen und übernahm den Vorsitz von Beginn an bis 2016.
Mitarbeit im Familienforum, Generationenforum und dem Projekt Werkstadt der Stadt Heidenheim war für ihn selbstverständlich. Für sein ehrenamtliches Engagement erhielt er 2007 die goldene Ehrenamtsnadel der Stadt Heidenheim.
Auch im Sport ist Feldmeyer aktiv, der TSG Schnaitheim stand er jahrelang als Skilehrer zur Verfügung, die Dsv-skischule der TSG leitete er zwischen 2004 und 2015. Für den Schnaitheimer Jahrgang 50/51 ist er ebenso aktiv, wie für seine Lehrlingskameraden von Voith. Bei der Firma Voith war er 43 Jahre mit unterschiedlichsten Aufgaben und Positionen betraut.