„Arbeit der Koalition begleiten“
Roderich Kiesewetter und Magnus Welsch gratulieren dem neuen Parteichef Armin Laschet zu seiner Wahl.
Vor der Kür des neuen Cdu-vorsitzenden am vergangenen Samstag hatten der Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter und Landtagskandidat Magnus Welsch, die bei dem virtuellen Parteitag zu den 1001 Delegierten gehörten, auf Norbert Röttgen gesetzt. Dieser schied jedoch nach dem ersten Wahlgang aus, während sich bei der anschließenden Stichwahl Armin Laschet gegen Friedrich Merz durchsetzte.
Kiesewetter gratulierte Laschet unmittelbar danach und befand, „der wirklich faire und engagierte Wettbewerb der Kandidaten hat gezeigt, dass die CDU eine Partei ist, die mit den Mitgliedern diskutiert und nach den besten Lösungen für die Herausforderungen unseres Landes sucht“.
Mit dem neuen Parteivorsitzenden gelte es nun, den Aufwind und die spürbare Aufbruchsstimmung weiterzutragen und alle Parteiströmungen zusammenzuführen. Sämtliche Mitglieder seien gefordert, gemeinsam mit Laschet die Arbeit der Regierungskoalition zu begleiten und die Union im Superwahljahr 2021 zu unterstützen. „Zugleich bin ich froh“, so Kiesewetter, „dass sich die Union weiterhin an der Mitte der Gesellschaft orientiert. Dort ist der Puls der Zeit, dort werden Wahlen gewonnen“.
Welsch verband seine Gratulation mit der Einschätzung, Laschet sei „ein erfolgreicher Ministerpräsident, der das Zeug hat, eine große Partei zu führen und vor allem auch innerhalb der Partei zu integrieren“. Er lebe den Volksparteigedanken, und die CDU werde unter seiner Führung weiter für eine breite inhaltliche Aufstellung stehen. Gleichzeitig freue er sich darüber, so Welsch weiter, dass Norbert Röttgen als Präsidiumsmitglied Verantwortung übernehmen werde.
Den digitalen Bundesparteitag bezeichnete er als großartige Leistung des Konrad-adenauer-hauses. Er unterstreiche, dass die CDU eine moderne Volkspartei sei. Das Format habe Maßstäbe gesetzt.