Situation belastend und frustrierend
Die Sportfreunde Dorfmerkingen durften zweimal trainieren, müssen nun aber wieder abwarten.
Das war ein kurzes Glück: Dank zuvor niedriger Inzidenzwerte im Ostalbkreis, was das Coronavirus betrifft, durften die Sportfreunde Dorfmerkingen nach über vier Monaten Zwangspause mal wieder auf den Platz. Zweimal hat der Oberligist in der vergangenen Woche trainiert, natürlich eingeschränkt. Erlaubt waren „kontaktarme“Spielformen in Zehnergruppen, erzählt Trainer Helmut Dietterle.
Doch damit ist vorerst wieder Schluss: Da der Inzidenzwert im Ostalbkreis über 50 stieg (am
13. März bei 65), bleiben die Fußballschuhe vorerst wieder in der Tasche. Und zwar so lange, bis der Inzidenzwert an sieben Tagen in Folge unter 35 liegt, so Dietterle. „Das ist schon eine belastende und frustrierende Situation“, beschreibt der 69-Jährige.
Dietterles Blick geht Richtung
22. März. Dann wäre Training auch erlaubt, wenn der Inzidenzwert zwischen 50 und 100 liegt. Allerdings nur mit tagesaktuellen Coronatests. Dorfmerkingen überlege, wie sinnvoll dies sei, so Dietterle, der sich aber über den neuen Torwarttrainer freut (siehe nebenstehenden Artikel). Der Hermaringer Tim Wohlfardt arbeite sehr akribisch, so der Dorfmerkinger Coach. „Wir hoffen, dass er unsere Torhüter weiterbringt und hilft, im Verein etwas aufzubauen.“
Im Landkreis Heidenheim lag der Inzidenzwert zuletzt seit mindestens fünf Tagen unter 50. Somit darf auch am Montag noch in Zehnergruppen „kontaktarm“trainiert werden. Vorerst.