Drei Gemeinderatsfraktionen unterstützen unabhängige Kandidatur
Frühzeitig hatten sich Grüne, SPD und Freie Wähler darauf verständigt, mit Blick auf die Ob-wahl nach einem Bewerber zu suchen, der aus übereinstimmender Warte der drei Gemeinderatsfraktionen und ihrer Findungskommissionen „unabhängig von einer Parteizugehörigkeit die beste Person ist, um Heidenheim weiter voranzubringen“, sagte Rudi Neidlein (SPD) am Montag bei der Vorlage einer gemeinsamen Presseerklärung.
Dies sei nach einer Vielzahl von Gesprächen und Diskussionen gelungen: „Salomos berufliche Qualifikation ist über jeden Zweifel erhaben und macht ihn zur ersten Wahl für das Amt des Oberbürgermeisters unserer Stadt.“Trotz seiner steilen Karriere lägen ihm die Menschen am Herzen.
Diesen Aspekt hob auch Ralf Willuth (Freie Wähler) hervor: „Besonders begeistert hat uns, dass der erfahrene Verwaltungsfachmann gemeinsam mit Bürgerschaft, Gemeinderat und Verwaltung aktiv an einem Entwicklungskonzept arbeitete.“Das komme dem 2013 in Heidenheim begonnenen Stadtentwicklungskonzept zugute. Anamari Filipovic (Grüne) bezeichnete Salomos Visionen und Ideen für Heidenheim als motivierend. Man spüre sofort, „hier will jemand gestalten, hier will jemand nach vorne“. Themen des Austauschs seien vor allem die Lebensqualität in der Stadt, Wirtschaftspolitik und Ökologie, generationengerechtes Miteinander, die Wohnungssituation, Mobilität, Vereine und Kultur gewesen.
Neben Michael Salomo und Dr. Klaus Nopper bewirbt sich bislang eine weitere Person um das Amt des Oberbürgermeisters. Allerdings will sie nach Auskunft der Stadtverwaltung ihren Namen noch nicht veröffentlicht sehen.