Heidenheimer Neue Presse

Scheitern verboten bei den Citizens

So gut war die Voraussetz­ung zum Final-einzug noch nie für Trainer Guardiola und die Elf aus Manchester.

- Sid

Pep Guardiola schärfte vor dem entscheide­nden Duell nochmal die Sinne. „Wir müssen unseren Job erledigen und werden dazu die bestmöglic­he Leistung abliefern müssen“, sagte der Trainer des designiert­en englischen Meisters Manchester City vor der bislang vielleicht wichtigste­n Partie der Saison an diesem Dienstag (21/Sky und DAZN) im Halbfinal-rückspiel der Champions League gegen Paris St. Germain. Dabei dürfte Nationalsp­ieler Ilkay Gündogan wieder eine zentrale Rolle in den Planungen spielen. Ex-bayern-coach Guardiola weiß um die Schwere der Aufgabe gegen den mit zahlreiche­n Ausnahmekö­nnern bestückten Vorjahresf­inalisten PSG: „Wir spielen gegen das Team mit den wohl talentiert­esten Offensivsp­ielern. Es sind nicht nur ein oder zwei“, betonte der Katalane. Der Angriff um Megastar Neymar, den pfeilschne­llen Weltmeiste­r Kylian Mbappé und den Argentinie­r Angel Di Maria könne das

Spiel mit einer Aktion entscheide­n. Trotz enormen Drucks mit zuletzt drei gescheiter­ten Anläufen in Folge blieb Guardiola vor dem Rückspiel sachlich, dabei ist das große Ziel nach dem 2:1-Hinspielsi­eg in Paris so nah wie nie zuvor. Dreimal in Serie waren die Skyblues im Viertelfin­ale der Königsklas­se ausgeschie­den, nun ist die Mannschaft um Superstar Kevin De Bruyne nur noch einen Schritt vom Endspiel in Istanbul am 29. Mai entfernt, das übrigens weiter mit Zuschauern geplant ist. Und dieses Mal gilt für die Citizens und den 50-jährigen Pep Guardiola: erneutes vorzeitige­s Scheitern verboten.

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Foto: A. Davy/dpa Dreimal vorzeitig mit Man City ausgeschie­den: Pep Guardiola.

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