Heidenheimer Neue Presse

Nach Sanierung technisch einwandfre­i

Die Schwimmstä­tte hat einen Färbetest bestanden und wartet jetzt auf die Eröffnung.

- Viktor Turad

Das für rund 2,4 Millionen Euro sanierte Kösinger Freibad ist technisch in einem einwandfre­ien Zustand. Das hat der jetzt vorgenomme­ne Färbetest ergeben. Dabei wird, wie Bäderbetri­ebsleiter Carsten Pferner erklärt, die Strömung im nagelneuen Edelstahlb­ecken sichtbar gemacht, woraus sich ergibt, dass das Chlor im Wasser gleichmäßi­g verteilt ist.

Das Becken ist gefüllt, die Maschinen laufen einwandfre­i. Somit steht einer Freigabe durch das Gesundheit­samt nichts mehr entgegen. Wenn das Wetter mitmacht,

Neresheim-kösingen.

könnte also starten.

Fragt man Bürgermeis­ter Thomas Häfele, wann es denn nun losgeht, kommt erst einmal ein tiefer Seufzer. Und dann die Antwort: „Ich habe den Eindruck, dass die Politik dieses Thema nicht auf dem Schirm hat.“Lange war man davon ausgegange­n, dass das Bad mit einem Fest an Christi Himmelfahr­t zur Benutzung freigegebe­n werden kann. Corona hat einen Strich durch diese Rechnung gemacht. Die hohen Inzidenzza­hlen lassen dies nicht zu und auch jegliche Planung der

Badebetrie­b

Häfele geht nun davon aus, dass die Öffnung recht kurzfristi­g erfolgen wird, vielleicht Ende Juni, vielleicht im Juli. Und dass es dann, wenn überhaupt, nur eine kleine Einweihung­sfeier geben wird. Eines aber ist gewiss: Auf dem weitläufig­en Areal werden die Besucherin­nen und Besucher problemlos alle Abstände einhalten können, die in der Pandemie notwendig sind. Sogar der Eingang und der Ausgang sind getrennt. Dies war jedoch schon zuvor so vorgesehen. erscheint im Moment sinnlos.

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Foto: Stadt Neresheim Mit einem Färbetest wurde die Strömung des Wassers beim Freibad Kösingen überprüft.

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