Was tut sich bei den Kickern?
Der SC Hermaringen setzt auf frische, der TSV Niederstotzingen auf bewährte Kräfte.
Der Spielbetrieb in den unteren Fußball-ligen ruht zwar seit einiger Zeit aufgrund der Pandemie, dennoch gibt es einige Neuigkeiten aus den Amateurligen.
Trainerwechsel in Hermaringen
„Das neue Trainerteam ist komplett“, erklärt Benjamin Burkhardtsmaier, Abteilungsleiter des SC Hermaringen, stolz. Nachdem Nico Schuska bereits seit längerer Zeit als neuer Cheftrainer feststand, hat sich der Bezirksligist nun mit Michael Sachs als neuem Co-trainer und Gerhard Mayer als neuem Trainer für das Torwarttraining und die 2. und 3. Mannschaft verstärkt. „Wir konnten zwei tolle, erfahrene und bekannte Trainertypen für Hermaringen dazugewinnen“, so Burkhardtsmaier.
Sachs war zuvor für den SSV Peterswörth tätig, Mayer kommt von der Eintracht Landshausen. Für Nico Schuska ist es nach seiner Zeit beim TV Steinheim die zweite Trainerstation. Er folgt auf Roland Häge, der nach sechs Jahren inklusive des Aufstiegs in die Bezirksliga 2018/19 im Sommer aufhört.
Niederstotzingen: Finelli bleibt
So unbefriedigend Verlauf und Ende der abgebrochenen Saison 2020/21 waren, einfach abhaken und vergessen will sie der TSV Niederstotzingen aus der Kreisliga A 3 nicht: „Wir können der annullierten Runde auch Positives abgewinnen“, sagt Timo Rötze, Spielleiter des Vereins, und verweist dabei auf gute Ergebnisse zu Saisonbeginn und den Sportsgeist innerhalb des Teams.
An die gute Entwicklung der Mannschaft, die Rötze feststellt, will der Verein in der kommenden Spielzeit anknüpfen – und setzt dabei auf bewährte Kräfte: „Wir dürfen zu unserer großen Freude den einen oder anderen ehemaligen Sportskameraden wieder bei uns begrüßen und Angelo Finelli bleibt 2021/22 unser Cheftrainer.“
Bei aller sportlichen Zuversicht ist es ausgerechnet das 100-jährige Vereinsjubiläum, das die Stimmung ein wenig trübt – aufgrund der Pandemie müssen die Feierlichkeiten notgedrungen auf nächstes Jahr verschoben werden.
Sanli fotografiert aus Passion
Ob für seinen Herzensverein Türkspor Heidenheim oder für die Profis des 1. FC Heidenheim: Zafer Sanli schießt Woche für Woche sehenswerte Fußballbilder, die Spieler wie Fans in ihren Bann ziehen. „Für gute Fotos muss man sich definitiv mit Fußball auskennen und das Spiel miterleben“, stellt der ehemalige Spieler und Trainer und heutige Sportfotograf im Interview (mehr dazu in der kommenden Woche)
fest und erzählt, dass er mit Anthony Modeste und Mario Gomez schon echte Topstars ablichten konnte.
Am liebsten sind ihm aber die Lokalmatadoren aus Heidenheim: „Bei Türkspor fotografiere ich gerne Özcan Toklucu oder Kevin Damrose, beim 1. FC Heidenheim sind es Marc Schnatterer, Patrick Mainka und viele weitere.“
Mehr Informationen zu diesen und vielen weiteren Themen rund um den Amateurfußball gibt es auf fupa.net/ region/ostwuerttemberg