Kreiskämmerer nennt zwei Sorgenkinder
Der Grünen-abgeordnete brachte Punkte ein.
Wie kommt der Landkreis finanziell durch die Pandemie? Bislang noch recht gut. Doch ungewiss ist die Lage laut Kämmerer Jürgen Eisele im Klinikum und beim ÖPNV.
Der am Wochenende beschlossene Koalitionsvertrag zwischen Grünen und CDU trägt Heidenheimer Handschrift: Der Grüne Direktkandidat für den Wahlkreis Heidenheim, Martin Grath, war von Anfang an den Verhandlungen beteiligt.
Nachdem der neue Finanzminister Danyal Bayaz durch sein Engagement im Wirecard-untersuchungsausschuss verhindert war, sei er in das direkte Verhandlungsteam berufen worden, teilt Grath mit: „So konnte ich persönlich mit der CDU meine Herzensthemen aushandeln. Alle für mich wichtigen Themen der letzten Jahre stehen nun im Vertrag.“Das seien die Fortführung des Projekts Frauen im Handwerk und des Zukunftsprojekts Handwerk2025, die Meistergründungsprämie und die Meisterübernahmeprämie. „Letztere ist besonders wichtig, da in den nächsten Jahren mindestens 20 000 Handwerksbetriebe in neue Hände übergeben werden sollen“, sagt der Landtagsabgeordnete.
„Das ist eine tolle Anerkennung meiner Arbeit, die ich in den vergangenen fünf Jahren als Handwerks- und Verbraucherschutzpolitischer Sprecher geleistet habe“, so Grath weiter. Gerade weil die Finanzierung solcher Vorhaben durch die Corona-krise schwieriger geworden ist, werde er sich um so mehr für diese Themen im Landtag einsetzen. „Es sind wichtige Themen für die Zukunft unseres Landes. Dass sie nun offiziell im Vertrag stehen, ist ein voller Erfolg, den ich kaum zu hoffen gewagt hatte“, zeigte sich Martin Grath zufrieden.
Musikalischer Gottesdienst