50 Veranstaltungen in einem Jahr
Das Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg (digiz) ist seit einem Jahr voll in Betrieb. Das digiz-team mit Peter Schmidt und Referentin Sarah Wörz haben bereits rund 50 Veranstaltungen zu Themen rund um die Digitalisierung in Aalen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd initiiert. Damit soll der Digitalisierungsprozess in der Region weiter angeschoben werden. Schmidt: „Ein voller Erfolg war der erste Cybersecurity-kongress Ostwürttemberg. Mit hochklassigen Referenten und angeregten Podiumsdiskussionen überzeugte der Kongress die zahlreichen Teilnehmer.“
Insbesondere für kleine und mittlere Betriebe hat das digiz das Marktscout-programm und E-commerce-sprechtage konzipiert und vor Kurzem gestartet. Damit konnte das digiz sein Unterstützungsangebot für Unternehmen weiter ausbauen und abrunden. Unter der Federführung des Netzwerks „microtec Südwest e.v.“in Freiburg hat sich das digiz gemeinsam mit dem „Zentrum Industrie 4.0“der Hochschule Aalen erfolgreich um die Förderung zur Entwicklung von Apps für industrielle Anwendungen beim Wirtschaftsministerium beworben. Ein weiterer Meilenstein
wird für das digiz Ostwürttemberg das Labor für künstliche Intelligenz (KI-LAB) sein. Gemeinsam mit Professor Dr. Ricardo Büttner von der Hochschule Aalen werden zukünftig mit dem neuen KI-LAB kleine und mittlere Unternehmen bei der Umsetzung von Ki-projekten in praktische Anwendungen unterstützen. Michael Belko und die 20 Mitglieder des Digitalisierungsausschusses werden die Aktivitäten des digiz weiter voll unterstützen. Belko: „Mit dem digiz und dessen breit aufgestelltem Informationsund Serviceangebot sind wir auf einem sehr guten Weg.“
Heidenheim. Die Bundesregierung stellt einen milliardenschweren Betrag für die Förderung von Investitionen bereit, um eine schnelle und technologieoffene Transformation der Fahrzeugbranche in Gang zu setzen. Wie Automobilzulieferer von dieser Förderung profitieren können, darüber informiert am 29. April ab 15 Uhr das digiz (Digitalisierungszentrum der IHK Ostwürttemberg und der Landkreise Heidenheim und Ostalb) online in seiner Innovation Hour.
„Zukunftsinvestitionen für Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“lautet der Name des
Förderprogramms als Teil des Konjunkturpakets der Bundesregierung. Das Programm soll ein Impuls für Fahrzeughersteller und Zulieferer sein, um Zukunftsinvestitionen auszulösen. Dazu zählen Veränderungen bei Produktionsprozessen, Geschäftsmodellen und Mobilitätsdienstleistungen.
Treiber hierfür sind Digitalisierung, Industrie 4.0, Automatisierung und Vernetzung. In einer Online-veranstaltung des digiz stellt Tobias Kübler, Leiter Innovationsberatung bei der Eura AG in Ellwangen, das Förderprogramm vor. Er erläutert, welche Investitionen mit Hilfe des Förderprogramms förderfähig sind und wie Automobilzulieferer in der Region davon profitieren können.
Weitere Informationen und Anmeldung unter hofmann@ostwuerttemberg.ihk.de sowie auf www.digiz-ow.de, Seitennummer 135148957.