Trotz Pandemie auch mehrfach gewandert
Die Ortsgruppe Nattheim holte die Hauptversammlung nach und ehrte zahlreiche treue Mitglieder.
Trotz der anhaltenden Pandemie und fehlendem, aber sonst üblichen Rahmenprogramm waren 32 Mitglieder in die auf Lücke bestuhlte Gemeindehalle zur Hauptversammlung des Albvereins Nattheim gekommen. Auch wenn vieles ausfallen musste, hatten doch manche Veranstaltungen im vorigen Jahr stattfinden können. Immerhin waren es insgesamt vier Ganztagsund fünf Halbtagswanderungen. Laut der Statistik von Wanderwart Helmut Hermann war knapp einmal pro Woche bei der Ortsgruppe etwas geboten.
Den Internet-auftritt hielt Jürgen Schönsee auf dem Laufenden, auch wenn es sich um Absagen handelte. Wegewart Mathias Kikowatz hatte das ganze Jahr über gut zu tun: Zweimal kontrollierte er zu Fuß die Vereinswege einschließlich des auf Nattheimer Gemarkung verlaufenden Streckenabschnitts des Albschäferwegs. Insgesamt waren das etwa 120 Kilometer, auf denen rund 40 Markierungstafeln ersetzt werden mussten. Als ärgerlich empfand man es beim Verein, wenn gerade neu angebrachte Markierungen nach kurzer Zeit von unbekannter Hand wieder entfernt werden. Er appellierte deshalb an alle Mitglieder, bei entsprechenden Beobachtungen die Frevler anzusprechen.
Einen Führungswechsel gab es in der Kegelgruppe: Berufsbedingt hatte Peter Fritz die Leitung an Mathias Kikowatz abgegeben.
Aktuell liegt die Mitgliederzahl in der Ortsgruppe Nattheim bei 175. Davon wurden in diesem Jahr zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Zugehörigkeit geehrt: für 25 Jahre Waltraud Hermann, für 40 Jahre Lotte Blokscha, Corinna Buck, Hans Buck, Uwe Hüll, Andrea Lindel, Erika Päsl, Dr. Hans-joachim Pösl, Erna Ranger, für 50 Jahre Pfarrer Karl Blum, Fritz Lindel, Erika Schmid, Hans-rainer Schmid, Michael Schmid, für 60 Jahre Werner Esslinger, Martha Strohm.