Große Zerstörung durch Unwetter
Starker Regen hat in einigen Teilen Deutschlands für heftige Überschwemmungen gesorgt
Tagelang hat es in einigen Teilen Deutschlands so heftig geregnet, dass Flüsse und Bäche über die Ufer traten. Das Wasser zerstörte Straßen und Brücken und riss zum Teil sogar Häuser mit sich. Besonders schlimm war die Situation im Westen in den Bundesländern Rheinland-pfalz und Nordrhein-westfalen, später auch in Bayern und Sachsen. In den Nachbarländern Belgien, Holland und Österreich gab es ebenfalls Überschwemmungen.
Rund um die Uhr waren Rettungskräfte im Einsatz, um
Menschen aus den überfluteten Gebieten zu bringen. Viele mussten ihre Häuser verlassen, weil sie so zerstört sind, dass man nicht mehr darin wohnen kann. Mehr als 150 Menschen kamen durch die Überschwemmungen ums Leben.
Nachdem der Regen abgezog en war, begannen die Menschen mit dem Aufräumen. Sie versuchen nun, ihre Häuser vom Schlamm zu befreien und ihre Sachen zu retten. Doch vieles ist durch die Wassermassen zerstört und auf den Straßen stapeln sich kaputte Möbel, Bücher, Spielzeuge und Autos. Nun muss überprüft werden, ob die Häuser noch sicher stehen, Stromleitungen müssen repariert und die kaputten Sachen weggeräumt werden. Der Grund für den vielen Regen war das sogenannte Tief Bernd, das tagelang über dem Westen Deutschlands hing. Normalerweise ziehen solche Tiefs recht schnell weiter. Warum es bei Tief Bernd anders war und was das mit dem Klimawandel zu tun hat, erfahrt ihr im Infokasten.