Heidenheimer Neue Presse

Große Zerstörung durch Unwetter

Starker Regen hat in einigen Teilen Deutschlan­ds für heftige Überschwem­mungen gesorgt

- Von Nina Jakobs

Tagelang hat es in einigen Teilen Deutschlan­ds so heftig geregnet, dass Flüsse und Bäche über die Ufer traten. Das Wasser zerstörte Straßen und Brücken und riss zum Teil sogar Häuser mit sich. Besonders schlimm war die Situation im Westen in den Bundesländ­ern Rheinland-pfalz und Nordrhein-westfalen, später auch in Bayern und Sachsen. In den Nachbarlän­dern Belgien, Holland und Österreich gab es ebenfalls Überschwem­mungen.

Rund um die Uhr waren Rettungskr­äfte im Einsatz, um

Menschen aus den überflutet­en Gebieten zu bringen. Viele mussten ihre Häuser verlassen, weil sie so zerstört sind, dass man nicht mehr darin wohnen kann. Mehr als 150 Menschen kamen durch die Überschwem­mungen ums Leben.

Nachdem der Regen abgezog en war, begannen die Menschen mit dem Aufräumen. Sie versuchen nun, ihre Häuser vom Schlamm zu befreien und ihre Sachen zu retten. Doch vieles ist durch die Wassermass­en zerstört und auf den Straßen stapeln sich kaputte Möbel, Bücher, Spielzeuge und Autos. Nun muss überprüft werden, ob die Häuser noch sicher stehen, Stromleitu­ngen müssen repariert und die kaputten Sachen weggeräumt werden. Der Grund für den vielen Regen war das sogenannte Tief Bernd, das tagelang über dem Westen Deutschlan­ds hing. Normalerwe­ise ziehen solche Tiefs recht schnell weiter. Warum es bei Tief Bernd anders war und was das mit dem Klimawande­l zu tun hat, erfahrt ihr im Infokasten.

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