Im kleinen Finale war Schluss
Die Hsb-teams kommen mit dem vierten und sechsten Platz von den deutschen Ü-40-meisterschaften zurück.
Berlin war eine Reise wert, und das ganz und gar nicht nur wegen der mannigfaltigen Sehenswürdigkeiten in der Hauptstadt. Sowohl die Damen als auch die Herren haben sich bei den deutschen Ü-40-meisterschaften im Basketball mehr als achtbar aus der Affäre gezogen.
„Wir sind mit dem Abschneiden sehr zufrieden“, sagt die Trainerin der Damen, Eva Engelhart und auch Mike Nahar, Cheftrainer der Hsb-basketballer und ehemaliger Profi-leistungsträger des Herren-teams, zieht ein rundum positives Fazit: „Was wir gewinnen konnten, haben wir gewonnen, die beiden anderen Spiele verdient verloren.“
Zunächst zwei Siege
Im Detail sah das bei den Herren so aus: Im ersten Gruppenspiel siegten die Heidenheimer gegen Greiz aus Thüringen deutlich mit 47:28. Weitaus spannender dann die Partie gegen Rasta Vechta, gegen die der HSB nach dem dritten Viertel 41:50 hinten lag, aber Konrad Wysocki, Nahar & Co. legten einen beeindruckenden Schlussspurt hin und siegten auch dank einer überragenden Defensivaktion von Sevki Dogan mit 67:65.
Fürs kleine Finale qualifiziert
Im dritten Gruppenspiel ging es um den Finaleinzug, doch den SV Hagen Haspe, gespickt mit eingespielten Ex-profis, war nichts zu machen und es setzte eine 35:66-Niederlage.
Das kleine Finale um Platz drei gegen Trier war bis zum 34:34 ausgeglichen und spannend, aber am Ende fehlten beim 36:48 die Kräfte.
Die Damen starteten in ihrer Gruppe mit einer deutlichen 14:32-Niederlage gegen die Spielgemeinschaft aus Würzburg/ München, siegten dann klar mit 42:12 gegen Köln und mussten sich im dritten Spiel gegen Hamburg 24:31 geschlagen geben. Im Spiel um Platz fünf gegen Osnabrück waren die Damen aus Heidenheim beim 18:44 chancenlos.
Trefferquote nicht optimal
„Die Defensive und das Zusammenspiel haben sehr gut funktioniert, leider konnte die Trefferquote nicht mithalten“, so Engelhart. Dafür, dass die Damen aus Heidenheim und Gerlingen nicht in einer Liga spielen, seien die Auftritte sehr gut gewesen. Mit etwas Glück wäre das Spiel um Platz drei drin gewesen, doch auch Platz 6 sei gut.
Gut für Zusammenhalt
Das Wochenende an der Spree förderte obendrein den Zusammenhalt in den Teams und den Austausch der „Seniorinnen“und „Senioren“in der Abteilung.