Heidenheimer Zeitung

Am eigenen Spiel ergötzt

RB Leipzig Vollgasfuß­ballern geht im Duell mit Gladbach nach einer Stunde die Puste aus.

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Der plötzliche Leisungsei­nbruch nach genau eistunde trübte die erste Wovon RB Leipzig mit Chams League und Bundesliga-allMit dem Auftritt seiner auf Positionen veränderte­n nschaft in den ersten 60 Min beim 2:2 gegen Borussia chengladba­ch war Trainer h Hasenhüttl zufrieden – die ussphase gefiel ihm dagegen icht. „Wir dürfen uns nicht igenen Spiel ergötzen, son- dern müssen zielstrebi­g bleiben“, forderte der Österreich­er. „Die erste Halbzeit war wie aus einem Guss, fast schon beängstige­nd, was wir da gespielt haben.“

Doch die Offensivqu­alitäten von Timo Werner und Co. machten für Hasenhüttl nicht die Schwächen vergessen. Er vermisste „bestimmte Automatism­en gegen den Ball“. So stellte der Coach nach einer Stunde sein System um, brachte mit Nationalsp­ieler Diego Demme eine weite- re Absicherun­g, denn die „frühen Früchte sind oft die faulen. Das hat sich dann in der zweiten Halbzeit bewahrheit­et“, meinte Hasenhüttl.

Zumindest auf Werner ist Verlass. Der 21 Jahre alte Nationalst­ürmer traf im vierten Spiel zum vierten Mal und schoss die Leipziger in Führung (17. Minute). Die Borussen glichen dank eines Foulelfmet­ers von Thorgan Hazard (25.) aus. Einen starken Pass von Naby Keita nutzte Jean-kevin Augustin (31.) dann zu seinem ersten Treffer im RB-TRIkot. Doch Nationalsp­ieler Lars Stindl (61.) traf zum 2:2.

Bangen musste Gladbach-trainer Dieter Hecking um Christoph Kramer. Nach dem K.o. im Wm-finale 2014 erwischte es ihn erneut am Kopf. Naby Keita traf ihn mit dem Stollen des Schuhs im Gesicht und sah die Rote Karte (83.). „Es sah schlimmer aus, als es ist“, meinte Kramer, der eine dicke Lippe davontrug.

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