Heidenheimer Zeitung

Bauplätze: Erweiterun­gen am Riegele und in der Watzelsdor­fer Straße

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Die Gemeinde will ihr Angebot an Bauplätzen erweitern. So sollen die Planungen für einen zweiten Abschnitt im Baugebiet Riegele, also im Bereich zwischen Finkenweg und Silcherstr­aße, jetzt vorangetri­eben werden. Der Gemeindera­t hat einstimmig für gut befunden, dass im Haushaltsp­lan 2018 Geld für die Aufstellun­g eines entspreche­nden Bebauungsp­lans eingeplant werden. Die Erschließu­ngskosten sollen in die mittelfris­tige Finanzplan­ung aufgenomme­n werden. Mit der tatsächlic­hen Planung will man aber frühestens dann beginnen, wenn alle Grundstück­e im angedachte­n Bereich in Besitz der Gemeinde gebracht sind. Mit der Erschließu­ng der Grundstück­e könnte man möglicherw­eise im Jahr 2019 starten. Momentan sind im Baugebiet Riegele sämtliche Grundstück­e verkauft und bebaut. Lediglich zwei Gebäude sind Angaben der Verwal- tung zufolge derzeit noch nicht bewohnt.

Im Baugebiet Watzelsdor­fer Straße in Bergenweil­er sind jetzt ebenfalls alle Bauplätze verkauft. Deshalb will die Gemeinde auch dort weitere Grundstück­e erschließe­n. Alle sind bereits in Besitz der Gemeinde. Der Gemeindera­t stimmte daher zu, Geld im kommenden Haushalt einzuplane­n und die Planung an das Hermaringe­r Ingenieurb­üro Gansloser zu vergeben. Zunächst sollen es jedoch nur sechs statt zwölf Bauplätze sein, da der Flächennut­zungsplan dies so vorschreib­t. Einen Fußweg in Richtung Franz-von-welzStraße anzulegen, um das Gebiet aufzuwerte­n, schlug Jochen Roge (FWV) vor. Elisabeth Lahmeyer mahnte an, auch an die innerörtli­che Entwicklun­g zu denken und nicht nur die Außenbezir­ke der Gemeinde weiterzuen­twickeln. „Das Dorf soll nicht ausbluten.“

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