Heidenheimer Zeitung

Dettingen kann sich Luft verschaffe­n

Volleyball-oberliga Gegen den TSV Ellwangen wollen die Älbler am Sonntag einen Schritt zum Klassenerh­alt machen.

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Es könnte ein richtungwe­isendes Spiel für den TSV Volley-alb Dettingen werden: Am Sonntag hat die derzeit von Interimsco­ach Adam Peller betreute Mannschaft ab 15 Uhr in der Heidenheim­er Landkreish­alle den ebenfalls abstiegsge­fährdeten TSV Ellwangen zu Gast.

Der Abstiegska­mpf in der Oberliga hat es in sich. Die Jugendmann­schaft des Stützpunkt­es Friedrichs­hafen behält ihren Platz, von den restlichen zehn Mannschaft­en müssen zwei direkt absteigen und der Drittletzt­e in die Relegation. Die Dettinger haben derzeit als Sechster mit 21 Punkten nur zwei Zähler Vorsprung auf den Tabellenac­hten Eningen, der aktuell in die Abstiegsre­legation müsste. Die Ellwanger folgen auf Rang neun mit 16 Punkten, sind also ebenfalls noch nicht abgeschlag­en.

Mit einem 3:0 oder 3:1 könnte der TSV also einen direkten Konkurrent­en im Kampf um den Klassenerh­alt deutlich distanzier­en und sich möglicherw­eise etwas Luft gegenüber Eningen verschaffe­n, das seinerseit­s beim Tabellenvi­erten Stuttgart II Außenseite­r ist. Allerdings gibt es auch immer wieder überrasche­nde Ergebnisse – gerade bei den Stuttgarte­r Teams.

Das Hinspiel in Ellwangen gewann Dettingen mit 3:2, dies war übrigens der einzige Erfolg im Tiebreak in dieser Saison gegenüber sieben Niederlage­n im heuer verflixten fünften Satz. „Da hat man schon gesehen, dass Ellwangen eine Mannschaft ist, die nie aufgibt. Das Team ist noch recht jung und stark im Aufschlag“, beschreibt Peller den Gegner.

Den Schlüssel zum Erfolg sieht er in der eigenen Angabe. „Wenn das so wie im Training gelingt, dann bin ich zuversicht­lich“, sagt der Trainer, der möglicherw­eise auch wieder selbst ins Spiel eingreifen kann. Thomas Jentscher

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