Zu viel Radon in den Kellerräumen
Die Stadt hat in den Kellerräumen von vier Schulen zu hohe Radonwerte ermittelt. Nun heißt es dort: viel Lüften.
es geht mittlerweile verdächtig auf Dezember zu, und wir wissen, dass man um diese Jahreszeit nicht wirklich mit Dir rechnen kann in unserem Mittelgebirge. Draußen waren zuletzt noch die Bäume bunt, doch nun liegt das ganze Laub am Boden, und selbst dort wird es von emsigen Menschen beiseite gekehrt oder gar lautstark weggeblasen (Pfui).
Jedenfalls: So wirklich blüht jetzt nichts mehr, zumindest nicht im Freien. Und wer keine Weihnachtssterne auf der Fensterbank hat, kann nun allenfalls einen botanischen Garten besuch . . . nein, Pardon, kann er auch nicht zurzeit.
Umso mehr legen wir heimatkundigen Entdeckern einen kunterbunten Garten ans Herz, der es bisher noch in keine touristischen Ratgeber geschafft hat und darum mit Fug und Recht als Geheimtipp gelten darf. Zu finden ist das Gärtchen auf dem Giengener Schießberg, jenseits des Bergbads und hinter den Tennisplätzen.
Die völlig frei zugängliche Anlage verfügt über einen Teich, einen Steingarten sowie jede Menge origineller Gartenkunst. Die bepflanzten Schuhe im Bild sind da sogar noch eine zahme Erfindung, andere Ideen sind schlicht zu wimmelnd und komplex, um sie auf einem kleinen Bild wie hier zu zeigen. Es gibt Knochenschädel und Lampenschirme, hübsche Haushaltswaren, irdene Töpfe und wunderliche Wurzeln, alles ist mit großer Liebe zum Detail so arrangiert, dass es irgendwie wild aussieht, gepflegt ungepflegt, sozusagen.
Hexen können auch die Gestalter dieses zauberhaften Gärtchens nicht, aber wir garantieren, dass die kleine Anlage auch mitten im Winter immer unterhaltsam daher kommt.
Dort oben auf dem Schießberg muss man nicht aufs Frühjahr warten, damit ein Garten wieder richtig bunt wird. Denn dort oben blüht die Fantasie.
Aber Du liest das je eh wieder nicht.