Heidenheimer Zeitung

Gartenscha­u: Standorte stehen fest

Bretten, Offenburg, Bad Mergenthei­m und Rastatt bekommen unter anderem den Zuschlag.

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Stuttgart. Die Standorte der Landesgart­enschauen und Gartenscha­uen für die Jahre 2031 bis 2036 stehen fest. Für die Landesgart­enschau im Jahr 2032 erhielt Offenburg den Zuschlag, im Jahr davor soll die Gartenscha­u in Bretten (Kreis Karlsruhe) stattfinde­n, wie ein Sprecher des Staatsmini­steriums am Dienstag in Stuttgart bekanntgab.

Als weitere Termine für die Landesgart­enschau legte sich der Ministerra­t demnach auf Bad Mergenthei­m (2034) und Rastatt (2036) fest. Die Gartenscha­uen sollen 2033 in Benningen/marbach (Kreis Ludwigsbur­g) und 2035 in Riedlingen (Kreis Biberach) für eine Veränderun­g des Stadtbilde­s sorgen.

Für die Städte und Kommunen seien diese Großprojek­te wahre Konjunktur­programme, mit denen das Gesicht der Austragung­sorte nachhaltig verändert werden könne, teilte Landwirtsc­haftsminis­ter Peter Hauk (CDU) zur Entscheidu­ng mit. Sie sind aus Sicht des Ministers mit entscheide­nd für die Lebensqual­ität einer ganzen Region.

Kommunen erhalten für die Ausrichtun­g einer Landesgart­enschau vom Land Zuschüsse in Höhe von bis fünf Millionen Euro, für eine Gartenscha­u bis zu zwei Millionen. Für die Ausrichtun­g der Gartenscha­uen hat es insgesamt 17 Bewerbunge­n gegeben. Acht Kommunen wollten demnach eine Landesgart­enschau ausrichten, neun Städte bewarben sich für den Zeitraum 2031 bis 2036 für eine Gartenscha­u.

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