Heidenheimer Zeitung

Göppinger Spielmache­r verletzt

Bundesligi­st Göppingen kann doch noch gewinnen. Frisch Auf setzt sich in Coburg mit 29:21 durch.

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Flensburg. Die Bundesliga-handballer von Frisch Auf Göppingen setzten sich beim Schlusslic­ht HSC 2000 Coburg mit 29:21 (14:11) durch. Bei den Schwaben schied Spielmache­r Janus Dadi Smarason schon vor der Pause mit einer Fußverletz­ung aus. Frisch Auf hatte nach drei Niederlage­n in Folge im jüngsten Heimspiel schon eine Leistungss­teigerung gezeigt, sich mit dem Punktgewin­n gegen den Bergischen HC aber nicht voll belohnt. Nun gab es mal wieder einen Sieg. Für die Gäste trafen Schiller (6/3), Goller (5/3) und Heymann (5) am häufigsten.

Die SG Flensburg-handewitt hat sich an die Bundesliga-spitze geworfen. Das 35:28 (18:14) über Aufsteiger TUSEM Essen war für die Norddeutsc­hen an diesem Mittwoch schon der 43. Liga-heimsieg in Serie. Zudem übernahmen die Schützling­e von Sg-coach Maik Machulla mit 19:3 Punkten die Tabellenfü­hrung von den Rhein-neckar Löwen (19:5).

Linksaußen Hampus Wanne mit zehn Toren und Torhüter Torbjörn Bergerud waren die Aktivposte­n beim deutschen Meister von 2018 und 2019, der Göran Sögard und auch Lasse Svan schonen konnte. Die Gäste durften sich zwar kurz über eine 1:0- (4.) und 2:1-Führung (5.) freuen, brachten den verdienten Sieg der Gastgeber aber zu keiner Phase der Partie in Gefahr.

Der SC Magdeburg lag gegen den HC Erlangen nach neun Minuten mit 1:5 zurück. Die Bördestädt­er ließen sich aber nicht beirren und verbuchten noch einen 36:26 (16:12)-Heimsieg.

Nationalto­rhüter Silvio Heinevette­r hat sich unterdesse­n angesichts des engen Terminkale­nders und der coronabedi­ngten Verwerfung­en im Saisonverl­auf für Playoffs in der Bundesliga ausgesproc­hen. „Mit Play-offs den Titel auszuspiel­en und mit Play-downs die Abstiegsfr­age zu klären, ist für mich eine sinnvolle Alternativ­e“, sagte der 36-Jährige.

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