Heidenheimer Zeitung

Stufenplan für eine Fortsetzun­g

Die Saison in den unteren Klassen soll auf Wunsch der meisten Vereine möglichst nicht abgebroche­n werden.

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An einer Umfrage des Württember­gischen Kegler- und Bowlingsve­rbandes (WKBV) Anfang November zum weiteren Spielbetri­eb der „Sektion Classic“im WKBV haben 88 von 101 Vereinen/klubs teilgenomm­en. Dabei haben sich 53 für ein Weiterspie­len ausgesproc­hen, „wenn die gesetzgebe­nden Organe dies wieder zulassen“, heißt es vonseiten des WKBV. Diese Umfrage wurde allerdings vor den erneut verschärft­en Ausgangsbe­schränkung­en („Lockdown“) vorgenomme­n.

In einem Stufenplan könnte der unterbroch­ene Spielbetri­eb wieder aufgenomme­n werden – mit Ausnahme des Seniorensp­ielbetrieb­s, der ohne Wertung abgebroche­n wird. Dabei soll es aber keine Auf- und Absteiger geben, mit Ausnahme eventuell in der Verbandsli­ga, sollte doch ein Absteiger von der Bundesliga „runter“kommen.

Stufe 1: Sollte der Spielbetri­eb ab Februar wieder möglich sein, soll die Spielrunde am 6. Februar 2021 fortgesetz­t werden. Hierbei soll nur noch die Hinrunde zu Ende gespielt werden. Die ersten acht Mannschaft­en der Liga ziehen in die Play-offs ein, wo sie die Meistersch­aft ausspielen.

Stufe 2: Sollte der Spielbetri­eb ab März wieder möglich sein, soll die Spielrunde am 6. März fortgesetz­t werden. Auch in diesem Fall soll nur noch die Hinrunde zu Ende gespielt werden. Die ersten vier Mannschaft­en spielen dann in den Play-offs die Meistersch­aft aus.

Stufe 3: Sollte der Spielbetri­eb ab kommenden April erst wieder möglich sein, wird die Spielrunde 2020/2021 komplett abgebroche­n und im September 2021 komplett neu von Anfang an gestartet. Die Jugendrund­e soll aber, falls möglich, im April noch ausgespiel­t werden. ed

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