Sportler des Jahres: Wer macht das Rennen?
Hz-sportlerwahl Für die Sportwelt war 2020 ein ernüchterndes Jahr. Es fanden kaum Wettkämpfe statt, es gab wochenlange Trainingspausen, die Saisons waren nur verkürzt oder gar nicht möglich. Dennoch waren die Athleten im Kreis nicht untätig und einige se
Es war ein Jahr wie nie zuvor. Plötzlich waren die Sporthallen geschlossen, die Fußballplätze leergefegt. Die Pandemie hat auch die Sportwelt fest im Griff und so geht für die meisten Sportler ein eher ernüchterndes Jahr zu Ende – verbunden mit der großen Hoffnung, dass bald wieder alles anders ist.
Manche Dinge dürfen aber auch nach einem solchen Jahr gerne bleiben – die Sportlerwahl der Heidenheimer Zeitung zum Beispiel. Zugegebenermaßen gibt es dieses Mal bei der Abstimmung so manche Änderung. Tatsache aber ist, dass trotz Pandemie einige Athleten im Kreis im Einsatz und viele von ihnen auch erfolgreich waren. Deshalb wollen wir sie in diesem Jahr, im Rahmen der
42. Sportlerwahl, ebenso würdigen wie nach einem ganz normalen Jahr.
Gefragt sind dabei wie immer die Leserinnen und Leser. Sie können ab heute bis zum
24. Januar für ihre Lieblingsathleten abstimmen – entweder im Internet oder telefonisch. Im Internet gelangt man unter
www.hz.de/sportlerwahl
zur Abstimmung, bei der telefonischen Abstimmung hat jede Mannschaft, jeder Sportler und jede Sportlerin ihre eigene Nummer. Aufgeführt sind diese rechts auf der Seite.
Dabei fällt sogleich die erste Änderung in diesem Jahr auf. Statt wie zuletzt zehn Kandidaten pro Kategorie, gibt es in diesem Jahr lediglich sechs. Die Erklärung dafür liegt auf der Hand: Die meisten Sportler konnten nicht an Wettkämpfen teilnehmen, daher berücksichtigten wir nur diejenigen, denen diese Möglichkeit gegeben war.
Dass es überhaupt Vorschlagslisten seitens der Sportredaktion gibt, halten wir nach wie vor für sinnvoll, um zu einer guten Beteiligung bei der Wahl zu kommen und den Leserinnen und Lesern auch noch einmal aufzuzeigen, wer was in diesem Jahr geleistet hat. Oft ist es doch so, dass jemand eine Mannschaft ganz besonders verfolgt, bei den Einzelsportlern aber vielleicht nicht alles mitbekommen hat. Und bei der Abstimmung im Internet gilt wie zuvor auch, dass jeder Teilnehmer sich in allen drei Kategorien für einen Favoriten entscheiden muss, dem er seine Stimme gibt.
Jeder Teilnehmer hat pro Kategorie eine Stimme, außerdem gilt online weiterhin, dass jeder nur einmal an der Wahl teilnehmen darf. Dafür bedarf es einer gültigen E-mail-adresse, da nach der Abstimmung eine Benachrichtigung per Mail kommt, in der die Teilnahme bestätigt werden muss.
Sollte es Mehrfacheinsendungen oder Fantasieadressen geben, werden diese aussortiert. Kein Problem hingegen ist es zum Beispiel, wenn mehrere Mitglieder einer Familie teilnehmen – sofern sie über jeweils eine eigene E-mail-adresse verfügen.
Bei der telefonischen Abstimmung kann man öfter als einmal und auch nur in einer Kategorie für seinen Favoriten abstimmen. Dafür muss bei den Mannschaften die Nummer 0137 8222796 gewählt werden, bei den Frauen die Nummer 0137 8222797 und bei den Männern die Nummer 0137 8222798. Eine automatische Ansage fordert dann dazu auf, die zweistellige Endziffer des Lieblingssportlers einzugeben, für die Fußballer des 1. FC Heidenheim zum Beispiel die 01.
Nach der Auswahl werden fürs Gewinnspiel noch die persönlichen Daten entgegengenommen, also Name, Anschrift und Telefonnummer. Denn sowohl online als auch telefonisch haben die Teilnehmer wieder die Chance, etwas zu gewinnen. Unter allen Anrufern verlosen wir einmal pro Woche einen City-schexs-gutschein im Wert von 20 Euro. Unter denjenigen, die online abstimmen möchten, verlosen wir einmal wöchentlich einen City-schexs-gutschein im Wert von 10 Euro. Die Telefonnummern veröffentlichen wir in den kommenden Wochen regelmäßig. Jeder Anruf kostet 50 Cent.
Welche Mannschaft, welcher Sportler und welche Sportlerin am Ende gewinnen wird, das haben Sie jetzt in der Hand. Machen Sie mit, um die Sportler gerade in solchen Zeiten noch zusätzlich zu motivieren und ihnen für ihre erbrachten Leistungen Anerkennung zukommen zu lassen. Nach wie vor bedeutet den Athleten die Wahl der Heidenheimer Zeitung viel – das spüren wir jedes Jahr daran, dass bereits die Freude über einen Platz in den Vorschlagslisten groß ist.
Wir wissen nicht, ob auch in einem solchen Jahr über die Listen diskutiert wird. Es ist uns noch nie leicht gefallen, die Auswahl festzulegen und damit vielleicht nicht allen
Sportlern in dem Maße gerecht zu werden, wie sie oder deren Umfeld es erwarten würden. Es ist schlicht unmöglich, die einzelnen Sportarten ganz fair miteinander zu vergleichen – zu unterschiedlich sind die Konkurrenzsituation und die Popularität. Letztlich immer wieder schön zu sehen ist aber, in wie vielen verschiedenen Sportarten die Athleten im Kreis aktiv sind.
Beibehalten haben wir nach wie vor, dass bei den Männern und Frauen keine Mannschaftssportler mitaufgeführt werden – bei nur sechs Vorschlägen wäre die Liste sonst gleich voll gewesen. Lediglich Sofia Wolf wird auch als Fußballerin genannt, entscheidend war aber ihre Leistung als Leichtathletin.
Die Sportler, die jetzt in den Listen stehen, waren natürlich bei weitem nicht so aktiv wie in einem gewöhnlichen Jahr. Die Mannschaften wurden zum Teil vor Monaten wieder in die Zwangspause geschickt. Genau das macht die diesjährige Abstimmung aber auch besonders. Wer trotz langer Trainingspausen und schwieriger Umstände bei den Wettkämpfen vollen Einsatz zeigt, der sollte dafür belohnt werden – die Sportlerwahl ist eine gute Möglichkeit dafür.
Wer trotz langer Trainingspausen und schwieriger Umstände bei den Wettkämpfen vollen Einsatz zeigt, der sollte dafür belohnt werden.